Alois Greil

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Daten zur Person
Personenname Greil, Alois
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 27315
GND 130167010
Wikidata Q25932939
Geburtsdatum 27. März 1841
Geburtsort Linz, Oberösterreich
Sterbedatum 12. Oktober 1902
Sterbeort Wien
Beruf Maler, Zeichner
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 25.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
Begräbnisdatum
Friedhof Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 9A, Reihe 2, Nummer 38
Ehrengrab ehrenhalber gewidmetes Grab
  • 4., Mühlgasse 24 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Greil Alois, * 27. März 1841 Linz, Oberösterreich, † 12. Oktober 1902 Wien 4, Mühlgasse 24 (Zentralfriedhof), Maler, Zeichner.

Wurde durch Adalbert Stifter gefördert, erhielt 1857 ein Stipendium für die Akademie der bildenden Künste (Studium bei Chr. Rüben) und widmete sich hauptsächlich der Historienmalerei. Ging 1867 nach Linz zurück (1868/1869 Stuttgart), lebte jedoch ab 1873 in Wien. Schuf Aquarelle (bäuerliche Motive, Landschaften) und Genrebilder. War 1878 bis nach 1885 Präsident des Albrecht-Dürer-Bunds (Gesellschaft der Akademiker). 1870-1880 arbeitete er als Illustrator für die „Gartenlaube", außerdem für die „Neue Illustrierte Zeitung", auch illustrierte er zahlreiche Gesamtausgaben von Dichtern (beispielsweise Anzengruber, Bauernfeld, Grillparzer, Hamerling, Rosegger, Stifter, Vogl). Greilweg.

Quellen

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 08.10.1952