Alfred Gerstenbrand

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Daten zur Person
Personenname Gerstenbrand, Alfred
Abweichende Namensform
Titel Prof.
Geschlecht männlich
PageID 19595
GND 138270600
Wikidata Q1479642
Geburtsdatum 18. Februar 1881
Geburtsort Wien
Sterbedatum 7. Jänner 1977
Sterbeort Melk, Niederösterreich
Beruf Maler, Schriftsteller
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 25.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
Begräbnisdatum 28. Jänner 1977
Friedhof Friedhof St. Gilgen
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Goldener Lorbeer des Künstlerhauses (Verleihung: 1951)
  • Preis der Stadt Wien für Malerei und Graphik (Verleihung: 1955)


Gerstenbrand Alfred, * 18. Februar 1881 Wien, † 7. Jänner 1977 Melk, Niederösterreich, Maler, Schriftsteller.

Besuchte die Wiener Kunstgewerbeschule (bei Felician Myrbach, Kolo Moser und Josef Hoffmann) und unternahm anschließend zahlreiche Studienreisen (Deutschland, Italien, Balkan, Ägypten [1928], USA [1929, 1931]). Mitglied der Secession (1918-1939) beziehungsweise des Künstlerhauses (ab 1939).

Er errang sich Anerkennung als Wiener Sittenschilderer. Schuf Porträts und Wiener Ansichten und schrieb mit eigenen Illustrationen versehene Romane (darunter "Die Leut' vom 22er Haus", 1922; "Wo in Wien der Wein blüht", 1923).

Quellen

Literatur

  • Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
  • Richard Bamberger / Franz Maier-Bruck: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Wien: Österreichischer Bundesverlag / Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1966
  • Heinrich Fuchs: Die österreichischen Maler der Geburtsjahrgänge 1881-1900. Band 1: A-L. Wien: Selbstverlag 1976
  • Wiener Zeitung, 17.02.1951, S. 5