Adolf Wilbrandt

Daten zur Person

Personenname	Wilbrandt, Adolf
Abweichende Namensform
Titel	Dr. phil.
Geschlecht	männlich
PageID	11190
GND	118807250
Wikidata	Q67953
Geburtsdatum	24. August 1837
Geburtsort	Rostock
Sterbedatum	10. Juni 1911
Sterbeort	Rostock
Beruf	Schriftsteller, Dramatiker
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug	Theater, Burgtheater (Institution), Schriftsteller, Burgtheatergalerie
Quelle	Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export	RDF
Recherche

Letzte Änderung am 2.08.2023 durch WIEN1.lanm09p15

Begräbnisdatum
Friedhof	Rostock, Alter Friedhof
Grabstelle

1., Johannesgasse 18

Familiäre Beziehung

ist verheiratet oder verpartnert mit Auguste Wilbrandt-Baudius

Berufliche Beziehung

Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Direktor des Burgtheaters (1881 bis 1887)

Grillparzer-Preis (Verleihung: 1875)
Schiller-Preis (Verleihung: 1877)

Wilbrandtgasse

Wilbrandt Adolf, * 24. August 1837 Rostock, † 10. Juni 1911 Rostock, Schriftsteller (Dr. phil.), Gattin (1873) Auguste Baudius (Wilbrandt-Baudius), Burgtheaterschauspielerin.

Biografie

Wilbrandt war 1881-1887 Direktor des Burgtheaters, schrieb neben Lyrik und Prosa (Hermann Ifinger [Roman]; Erinnerungen [1905]; Aus der Werdezeit [1907]) zahlreiche dem literarischen Historismus verpflichtete Dramen (Der Meister von Palmyra, Gracchus [1873]) sowie Lustspiele (die am Burgtheater aufgeführt wurden). Er wohnte in 1., Johannesgasse 18. Er erhielt den Grillparzer-Preis (1875) und Schiller-Preis (1877).

Wilbrandtgasse

Quellen

Wien Museum Online Sammlung: hochauflösende Abbildungen zu Adolf Wilbrandt

Literatur

Richard Bamberger [Hg.]: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Wien: Verlags-Gemeinschaft Österreich-Lexikon 1995
Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
Erika Reimer-Haala: Adolf Wilbrandt und die letzten Jahre des alten Wiener Burgtheaters. Diss. Univ. Wien. Wien 1947