Achtelschreiber

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Daten zum Begriff

Ein von den Landrichtern oder Rentbeamten privatim, also nicht als Staatsdiener angestellter Schreiber, analog zum so genannten Drittelschreiber der achte Schreiber einer Schreibstube.

Literatur

  • Gerlinde Sanford: Wörterbuch von Berufsbezeichnungen aus dem siebzehnten Jahrhundert. Gesammelt aus den Wiener Totenprotokollen der Jahre 1648-1668 und einigen weiteren Quellen. Bern / Frankfurt am Main: Lang 1975 (Europäische Hochschulschriften. Reihe 1: Deutsche Sprache und Literatur, 136), S. 1
  • J. Andreas Schmeller: Bayerisches Wörterbuch. Sammlung von Wörtern und Ausdrücken, die in den lebenden Mundarten sowohl, als in der ältern und ältesten Provinicial-Litteratur des Königreichs Bayern, besonders seiner ältern Lande, vorkommen, und in der heutigen allgemein-deutschenSchriftsprache entweder gar nicht, oder nicht in denselben Bedeutungen üblich sind, mit urkundlichen Belegen, nach den Stammsylben etymologisch-alphabetisch geordnet. Dritter Theil. Stuttgart / Tübingen: Verlag der J. G. Cotta'schen Buchhandlung 1836, S. 505