Franz Spalowsky

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Daten zur Person
Personenname Spalowsky, Franz
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 37794
GND 126967490
Wikidata Q28028679
Geburtsdatum 14. Oktober 1875
Geburtsort Wien
Sterbedatum 23. Juni 1938
Sterbeort Wien
Beruf Journalist, Politiker, Publizist, Tischler
Parteizugehörigkeit Christlichsoziale Partei
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Gedenktage, POLAR
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Recherche
Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Mitglied der Konstituierenden Nationalversammlung (04.03.1919 bis 09.11.1920)
  • Abgeordneter zum Nationalrat (10.11.1920 bis 02.05.1934)
  • Mitglied des Gemeinderates der Stadt Wien (1914 bis 1919)
  • Stadtrat (1917 bis 1919)
  • Abgeordneter zum Niederösterreichischen Landtag (8.1.1909 bis 8.1.1915)
  • Vorsitzender der Zentralkommission der Christlichen Gewerkschaften (1919)
  • Mitglied des Provisorischen Gemeinderates der Stadt Wien (3.12.1918 bis 22.5.1919)
  • Provisorischer Stadtrat (3.12.1918 bis 22.5.1919)
  • Mitglied der provisorischen Landesversammlung (5.11.1918 bis 4.5.1919)

Franz Spalowsky, * 14. Oktober 1875 Wien, † 23. Juni 1938 Wien, Politiker.

Biografie

Franz Spalowsky besuchte die Staatsgewerbeschule und absolvierte eine Tischlerlehre. Er arbeitete als Tischler und war Herausgeber und Redakteur des Zentralorgans der Christlichen Gewerkschaften, "Der christliche Gewerkschafter".

Spalowsky kandidierte für die Christlichsoziale Partei im 6. Bezirk für den dritten Wahlkörper und war von 1914 bis 1918 Mitglied des Gemeinderates der Stadt Wien und von 1917 bis 1918 als Stadtrat tätig. Zudem zog er von 1909 bis 1915 als Abgeordneter für die allgemeine Wählerklasse in den Niederösterreichischen Landtag ein.

Nach dem Ersten Weltkrieg gehörte er dem Provisorischen Gemeinderat an und fungierte als provisorischer Stadtrat. Zudem war er Mitglied der Provisorischen Landesversammlung und der Konstituierenden Nationalversammlung. Abgeordneter zum Nationalrat war Spalowsky von 1920 bis 1934. Als Vorsitzender der Zentralkommission der Christlichen Gewerkschaften fungierte er 1919.

Die städtische Wohnhausanlage Franz-Spalowsky-Hof und die Verkehrsfläche Spalowskygasse wurden nach ihm benannt.

Quellen

Literatur

Weblinks