Angelika Kauffmann

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Daten zur Person
Personenname Kauffmann, Angelika
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht weiblich
PageID 2823
GND 118721224
Wikidata Q123098
Geburtsdatum 30. Oktober 1741
Geburtsort Chur, Schweiz
Sterbedatum 5. November 1807
Sterbeort Rom
Beruf Malerin
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug Frühe Neuzeit
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 1.06.2021 durch WIEN1.lanm08pil
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Kauffmann Angelika, * 30. Oktober 1741 Chur, Schweiz, † 5. November 1807 Rom (Einsegnung in San Andrea delle Fratte), Malerin, Tochter des Porträt- und Freskenmalers Joseph Johann Kauffmann. Nach Jugendwerken, die sie im väterlichen Haus in Schwarzenberg im Bregenzenvald schuf (sie war gemeinsam mit ihrem Vater an der Freskenausschmückung [Apostelbilder] der Dorfkirche beteiligt, für die sie auch das Hochaltarbild malte), wuchs sie am Bodensee auf. Als sie mit ihren Bildern schon frühzeitig Erfolg hatte, beschwor sie ihren Vater, mit ihr nach Italien zu gehen. Über Mailand kam sie 1763 nach Rom, wo sie bis 1766 blieb. 1766-1781 lebte sie in London, 1782 bis zu ihrem Tod in Rom (1782 starb ihr Vater in Venedig); besondere Freundschaft verband sie mit Winckelmann, Herder und Goethe.

Literatur

  • Dorothy Moulton-Mayer: Angelica Kauffmann, R. A. 1741-1807. Gerrards Cross: Smythe 1972
  • Claudia Helbok: Miss Angel. Angelika Kauffmann. Eine Biographie. Wien: Rosenbaum 1968
  • Die Malerin der Grazie. Angelika Kauffmann. In: Otto Rombach: Der Goldene Meilenstein. Römische Veduten und Gestalten. Frankfurt am Main: Fischer-Taschenbuch-Verl. 1986, S. 156-197