Adolf Dauthage

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Daten zur Person
Personenname Dauthage, Adolf
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 26829
GND 133233170
Wikidata Q361212
Geburtsdatum 20. Februar 1825
Geburtsort Rustendorf
Sterbedatum 3. Juni 1883
Sterbeort Wien
Beruf Maler, Litograph
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 17.02.2023 durch WIEN1.lanm08uns
Begräbnisdatum
Friedhof Zentralfriedhof
Grabstelle aufgelassen
  • 4., Mühlgasse 1 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Adolf Dauthage, * 20. Februar 1825 Rustendorf 9, † 3. Juni 1883 Wien 4., Mühlgasse 1, Maler, Lithograph, Sohn des Spenglermeisters Johann Heinrich Dauthage in Sechshaus, Gattin (4. Juli 1860 Rudolfsheim) Josefa Eder (1830-1901).

Studierte an der Akademie der bildenden Künste, wurde später Schüler von Josef Nikolaus Kriehuber (in dessen Atelier er vier Jahre als Lithograph arbeitete) und besaß ab 1845 ein eigenes Atelier; schuf Porträts von Angehörigen des Hofs, des Klerus und der Kunstwelt sowie 1881/1882 ein Gruppenporträt des Professorenkollegiums der Wiener medizinischen Fakultät.

Quelle

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Rudolf Schmidt: Österreichisches Künstlerlexikon. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Tusch 1974-1980
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
  • Heinz Schöny: Wiener Künstler-Ahnen. Genealogische Daten und Ahnenlisten. Wiener Maler. Band 2: Biedermeier, Historismus, Impressionismus. Wien: Selbstverlag der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft "Adler" 1975, S. 43
  • Rudolf Schmidt: Das Wiener Künstlerhaus. Eine Chronik 1861-1951. Wien: Gesellschaft Bildender Künstler Wiens 1951, S. 60
  • Geschichte der bildenden Kunst in Wien. Band 2: Geschichte der Malerei in Wien. Wien [u.a.]: Selbstverlag des Vereines für Geschichte der Stadt Wien 1955 (Geschichte der Stadt Wien / Neue Reihe, 7/2), S. 128