Johann Radon

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Daten zur Person
Personenname Radon, Johann
Abweichende Namensform
Titel Univ. Prof., Dr.phil.
Geschlecht männlich
PageID 25951
GND 118831224
Wikidata Q78580
Geburtsdatum 16. Dezember 1887
Geburtsort Tetschen, Böhmen (Děčín, Tschechien)
Sterbedatum 25. Mai 1956
Sterbeort Wien
Beruf Mathematiker
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass Österreichische Akademie der Wissenschaften
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Begräbnisdatum
Friedhof Döblinger Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Rektur der Universität Wien (1954 bis 1955)

Radon Johann, * 16. Dezember 1887 Tetschen, Böhmen (Děčín, Tschechien), † 25. Mai 1956 Wien (Döblinger Friedhof), Mathematiker.

Lehrte 1912-1919 an der Technischen Hochschule Wien, dann als Universitätsprofessor in Deutschland. Nach dem Zweiten Weltkrieg kam er über Innsbruck (1945-1947) an die Universität Wien, wo er über Mengenfunktionen, Variationsrechnung und Differenzialgeometrie arbeitete und publizierte. Mit seiner "Radon-Transformation" lieferte er die mathematischen Grundlagen für die Computertomographie. Radon war einer der bedeutendsten österreichischen Mathematiker der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

Rektor der Universität Wien, Mitglied der Akademie der Wissenschaften.

Literatur

  • Ernst Bruckmüller [Hg.]: Personen Lexikon Österreich. Wien 2001

Weblinks