Christoph Kuffner

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Daten zur Person
Personenname Kuffner, Christoph
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 23230
GND 116581646
Wikidata Q1085363
Geburtsdatum 28. Juni 1777
Geburtsort Wien
Sterbedatum 7. November 1846
Sterbeort Stadt 464
Beruf Beamter, Schriftsteller
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle
  • 1., Ruprechtsplatz 3 (Sterbeadresse)
  • 1., Seitenstettengasse 5 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Kuffner Christoph, * 28. Juni 1777 Wien, † 7. November 1846 Stadt 464 (1, Ruprechtsplatz 3, Seitenstettengasse 5), Beamter, Schriftsteller. Da im Haus seines Vaters berühmte Künstler verkehrten, lernte er in seiner Jugend Mozart und Haydn kennen. Als er 1790 mit poetischen Versuchen erfolgreich war, bat ihn Haydn um einen Text für sein geplantes Oratorium „Die vier letzten Dinge". 1803 trat er in den Hofkriegsrat ein (1831 Staatsratskonzipist). Er gehörte zu den beliebtesten Schriftstellern der Biedermeierzeit, veröffentlichte verschiedene Werke (darunter Spaziergänge im Labyrinth der Geschichte, 1824; Die Reise des letzten Menschen, 3 Bände, 1837), übersetzte Plautus und schrieb Gedichte, von denen Schubert einige vertonte.

Literatur

  • Walter Kleindel: Das große Buch der Österreicher. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild, Namen, Daten, Fakten. Unter Mitarbeit von Hans Veigl. Wien: Kremayr & Scheriau 1987
  • Hubert Badstüber: Christoph Kuffner. Leipzig: Fock 1907