Eduard von Badenfeld

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Daten zur Person
Personenname Badenfeld, Eduard von
Abweichende Namensform Czeike von Badenfeld, Eduard; Eduard Silesius
Titel
Geschlecht männlich
PageID 2235
GND 11603047X
Wikidata Q55847382
Geburtsdatum 14. August 1800
Geburtsort Troppau
Sterbedatum 6. Dezember 1860
Sterbeort Roßwald, Schloss Hodlitz, Schlesien
Beruf Lyriker, Dramatiker, Erzähler
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Eduard von Badenfeld, * 14. August 1800 Troppau, Österreichisch-Schlesien (Opava, Tschechische Republik), † 6. Dezember 1860 Roßwald (Schloss Hoditz, Bezirk Jägerndorf [Rudoltice], Schlesien), Lyriker, Dramatiker, Erzähler.

Biographie

Nach einem Jusstudium in Wien (mit Nikolaus Lenau, Eduard von Bauernfeld und Johann Gabriel Seidl) trat Eduard von Badenfeld 1826 in den Staatsdienst ein, 1840 wurde er Hofkonzipist.

In seinen Werken wandte er sich entschieden gegen die Schule Hegels. Er veröffentlichte zahlreiche literarische Beiträge in Wiener Zeitungen und Zeitschriften, teils auch unter Pseudonym.

Literatur

  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974−lfd.
  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Österreicher aus sudetendeutschem Stamme. Band 1 (Maler, Graphiker, Bildhauer, Medailleure, Baumeister, Architekten, Dichter, Schriftsteller, Journalisten). Wien: Verlag der Typographischen Anstalt 1961
  • Neue deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Band 1. Berlin: Duncker & Humblot 1953
  • Wilhelm Kosch: Deutsches Literatur-Lexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. Band 1. Bern: Francke 1949

Weblinks