Alfred Ludwig

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Daten zur Person
Personenname Ludwig, Alfred
Abweichende Namensform
Titel Univ.-Prof.
Geschlecht männlich
PageID 20155
GND 117282146
Wikidata Q5965125
Geburtsdatum 9. Oktober 1832
Geburtsort Wien
Sterbedatum 12. Juni 1912
Sterbeort Prag
Beruf Philologe
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Ludwig Alfred, * 9. Oktober 1832 Wien, † 12. Juni 1912 Prag, Philologe. Studierte an der Universität Wien klassische Philologie, erhielt aufgrund seiner Studienerfolge ein Auslandsstipendium (Berlin 1855/1856) und legte in Wien 1857 die Lehramtsprüfung ab. 1858 habilitierte er sich für klassische Philologie an der Universität Wien (ao. Prof. 1860 als Nachfolger Franz Hocheggers, o. Prof. für vergleichende Sprachenkunde 1871). Korrespondierendes (1897) und wirkliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften (1899); Hofrat (1901); Orden der Eisernen Krone III. Klasse.


Literatur

  • Wilhelm Kosch: Das katholische Deutschland. Biographisch-bibliographisches Lexikon. Augsburg: Literarisches Institut von Haas und Grabherr 1938
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
  • Österreichische Akademie der Wissenschaften: Almanach. Band 63. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1912, S. 461 ff.
  • Deutsches biographisches Jahrbuch. Hg. vom Verband der Deutschen Akademien. Band 1. Stuttgart [u.a.]: Deutsche Verlagsanstalt 1925, S. 128 ff.
  • Theresia Mayerhofer: Der Lehrkörper der Philosophischen Fakultät von 1848 bis 1873. Diss. Univ. Wien. Wien 1982, S. 170 f.