Adalbert Prey

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Daten zur Person
Personenname Prey, Adalbert
Abweichende Namensform
Titel Dr. phil.
Geschlecht männlich
PageID 18850
GND 117696013
Wikidata Q347620
Geburtsdatum 16. Oktober 1873
Geburtsort Wien
Sterbedatum 22. Dezember 1949
Sterbeort
Beruf Astronom, Geodät
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
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Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Prey Adalbert, * 16. Oktober 1873 Wien, † 22. Dezember 1949, Astronom, Geodät. Studierte an der Universität Wien (Dr. phil. 1896), war danach Assistent an der Wiener Universitätsternwarte und kam 1900 als Adjunkt ins Gradmessungsbüro. 1902 habilitierte sich Prey für Astronomie und Höhere Geodäsie an der Universität Wien, 1906 auch an der Technischen Hochschule Wien, 1909 übernahm er die Leitung der Sternwarte und ein Extraordinariat in Innsbruck, 1907 wurde er o. Prof. der Astronomie und Geodäsie in Prag und kam schließlich 1930 als o. Prof. für Theoretische Astronomie an die Universität Wien (Vorlesungstätigkeit, zuletzt als Honorarprofessor, bis zu seinem Tod). Preys wissenschaftliche Arbeiten gehören der Astronomie, Geodäsie und Geophysik an. Korrespondierendes (1930) beziehungsweise wirkliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften (1935); Ehrenbezeichnung des Sterns „70 Ophiuchi" (mit dessen Erforschung er seine hervorragendste wissenschaftliche Leistung erbrachte) als „Preyscher Stern". Preyweg

Literatur

  • Die Feierliche Inauguration des Rektors der Wiener Universität für das Studienjahr 1950/1951. Wien: Selbstverlag der Universität, S. 50 f.