Giuseppe Bonno

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Daten zur Person
Personenname Bonno, Giuseppe
Abweichende Namensform Bonno, Joseph
Titel
Geschlecht männlich
PageID 1872
GND 12371348X
Wikidata Q700798
Geburtsdatum 30. Jänner 1711
Geburtsort Wien
Sterbedatum 15. April 1788
Sterbeort Wien
Beruf Komponist
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug Frühe Neuzeit, Langes 19. Jahrhundert
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 6.11.2023 durch WIEN1.lanm09lue
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle
  • 1., Judenplatz 2 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Joseph (Giuseppe) Bonno, * 30. Jänner 1711 Wien, † 15. April 1788 Stadt 270 (1, Judenplatz 2), Komponist. Erhielt seine Ausbildung am kaiserlichen Hof und hielt sich auf Kosten Karls VI. zehn Jahre zu Studien in Neapel auf. Wurde 1739 Hofkompositeur und 1774 Hofkapellmeister (bis 1. März 1788). Bonno war bis 1763 mit Opern erfolgreich (er schrieb 23 Opern), dann wandte er sich fast ausschließlich der Kirchenmusik zu (vier Oratorien, 30 Messen).

Literatur

  • Alfred Schienerl, Giuseppe Bonnos Kirchenkompositionen. In: Studien zur Musikwissenschaft. Beihefte der Denkmäler der Tonkunst in Österreich 15 (1928), S. 62 ff.
  • Österreich zur Zeit Kaiser Josephs II. Mitregent Kaiserin Maria Theresias, Kaiser und Landesfürst. Katalog zur Niederösterreichischen Landesausstellung, Stift Melk, 29. März - 2. November 1980]. Wien: Amt der Niederösterreichischen Landesregierung 1980 (Katalog des Niederösterreichischen Landesmuseums, Neue Folge 95), S. 654
  • Karin Breitner: Giuseppe Bonno und sein Oratorienwerk. Diss. Univ. Wien. Wien 1961
  • Michael Lorenz: Joseph Bonno, Eighteenth-Century Music, Vol. 13, Issue 1, March 2016.