Greinergasse

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Abbruchreifes Haus in der Greinergasse (1955)
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1894
Datum bis
Name seit 18.07.1894
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Herrengasse, Kirchengasse
Benannt nach Josef Ferdinand Greiner
Bezirk 19
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke Nußdorfer Kirche, Kremsmünsterer Freihof
PageID 27591
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 7.05.2021 durch DYN.krabina
Bildname Greinergasse.jpg
Bildunterschrift Abbruchreifes Haus in der Greinergasse (1955)
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48° 15' 26.00" N, 16° 21' 54.19" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Greinergasse (19., Nußdorf), benannt (18. Juli 1894 Stadtrat) nach (Josef) Ferdinand Greiner (1798-1889); Greiner war der letzte Ortsrichter (1845-1848) und erster Bürgermeister von Nußdorf (1850-1861, 1864-1867, 1885-1889); vorher Herrengasse. Die Kirchengasse wurde mit 18. Juli 1894 in die Greinergasse einbezogen.

Blick durch die Greinergasse

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

Greinergasse 49, 1907
Greinergasse 27 (Hofansicht), 1901

Literatur

  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk, Wien: Anton Schroll 1996, S. 584 f.
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Helmut Kretschmer: XIX. Döbling. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Bezirkskulturführer, 19), S. 19 f.