August Belohlavek

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Wien 7, Westbahnstr. 8
Daten zur Person
Personenname Belohlavek, August
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 8130
GND 1036338304
Wikidata Q98550227
Geburtsdatum 10. Jänner 1873
Geburtsort Wien
Sterbedatum 2. Jänner 1937
Sterbeort Wien
Beruf Architekt
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 3.08.2023 durch WIEN1.lanm09p15
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle
Bildname 18337072 682076275310137 1846558581 n.jpg
Bildunterschrift Wien 7, Westbahnstr. 8
  • 13., Maxingstraße 28a
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

August Belohlavek, * 10. Jänner 1873 Wien, † 2. Jänner 1937 Wien (wohnhaft 13, Maxingstraße 28a), Architekt. Nach Besuch der Staatsgewerbeschule und der Technischen Hochschule arbeitete Belohlavek während seiner Studiums an der Akademie der bildenden Künste (1898-1901 bei Viktor Luntz) einige Jahre mit Carl Stephann zusammen, wurde 1901 dessen Associé und besorgte die künstlerische Ausgestaltung verschiedener Wiener Bauten (1, Rotenturmstraße 29, 1902; 5, Nikolsdorfer Gasse 31; 6, Gumpendorfer Straße 10-12, Königsklosterhof); andere Bauten entwarf er allein (3, Ungargasse 24, 1912; 4, Mayerhofgasse 1, 1906; 6, Otto-Bauer-Gasse 1, "Meissner-Hof" für Ferdinand Meissner, 1903; 7, Kaiserstraße 77, 1909; 7, Westbahnstraße 27-29, "Schottenfelder Hof", 1908; 10, Neusetzgasse 7-9, 1911); 7, Westbahnstraße 8, 1911 für Peter Lefnär. Sein Atelier befand sich in der Schmalzhofgasse 14 im sechsten Bezirk.

Quellen

Literatur

  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, Register
  • Hermann Clemens Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Band 1: Biographien der Wiener Künstler und Schriftsteller. Wien: Verlag der Gesellschaft für Graphische Industrie 1902
  • Rudolf Schmidt: Österreichisches Künstlerlexikon. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Tusch 1974-1980
  • Hans Tietze: Die Denkmale der Stadt Wien (XI. - XXI. Bezirk). Wien: Schroll 1908 (Österreichische Kunsttopographie, 2), S. 167, 321