Wilhelm Gutmann

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Daten zur Person
Personenname Gutmann, Wilhelm
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 29214
GND 120068605
Wikidata
Geburtsdatum 18. August 1826
Geburtsort Leipnik, Mähren (Lipnik, Tschechische Republik)
Sterbedatum 17. Mai 1895
Sterbeort Wien
Beruf Industrieller
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 8.01.2020 durch DYN.gnd2019
Begräbnisdatum
Friedhof Zentralfriedhof, Israelitische Abteilung, 1. Tor, Mausoleum 5b/l/l [nach Exhumierung am 9. September 1931 vom Döblinger Friedhof hieher überführtDer für das Attribut „Friedhof“ des Datentyps Seite angegebene Wert „Zentralfriedhof, Israelitische Abteilung, 1. Tor, Mausoleum 5b/l/l [nach Exhumierung am 9. September 1931 vom Döblinger Friedhof hieher überführt“ enthält ungültige Zeichen oder ist unvollständig. Er kann deshalb während einer Abfrage oder bei einer Annotation unerwartete Ergebnisse verursachen.
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Gutmann Wilhelm (1878 Ritter von), * 18. August 1826 Leipnik, Mähren (Lipnik, Tschechische Republik), † 17. Mai 1895 Wien (Zentralfriedhof, Israelitische Abteilung, 1. Tor, Mausoleum 5b/l/l [nach Exhumierung am 9. September 1931 vom Döblinger Friedhof hieher überführt]), Industrieller, Realitätenbesitzer, Philanthrop.

Gründete 1853 mit seinem Bruder David Gutmann die Firma „Gebrüder Gutmann", die schließlich, den österreichisch-ungarischen Kohlenhandel kontrollierte. Präsident der Wiener Israelitischen Kultusgemeinde (1891/1892), Begründer des Österreichischen Industriellenklubs, Mitbegründer der Israelitisch-Theologischen Lehranstalt und Gründer (mit David) des Israelitischen Mädchenwaisenhauses (19). Die Brüder unterstützten verschiedene humanitäre Anstalten. Autobiographie „Aus meinem Leben" (1911).

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Patricia Steines: Hunderttausend Steine. Grabstellen großer Österreicher jüdischer Konfession auf dem Wiener Zentralfriedhof, Tor I und Tor IV. Wien: Falter-Verlag 1993, S. 103 f. (dort weitere Literatur).