Wilhelm Gutmann: Unterschied zwischen den Versionen
(Wikidata2021-15) |
|||
Zeile 11: | Zeile 11: | ||
|Beruf=Industrieller | |Beruf=Industrieller | ||
|Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien | |Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien | ||
+ | |WikidataID=Q18325075 | ||
}} | }} | ||
{{Familie | {{Familie |
Version vom 15. Januar 2021, 23:01 Uhr
- Bruder David Gutmann
Gutmann Wilhelm (1878 Ritter von), * 18. August 1826 Leipnik, Mähren (Lipnik, Tschechische Republik), † 17. Mai 1895 Wien (Zentralfriedhof, Israelitische Abteilung, 1. Tor, Mausoleum 5b/l/l [nach Exhumierung am 9. September 1931 vom Döblinger Friedhof hieher überführt]), Industrieller, Realitätenbesitzer, Philanthrop.
Gründete 1853 mit seinem Bruder David Gutmann die Firma „Gebrüder Gutmann", die schließlich, den österreichisch-ungarischen Kohlenhandel kontrollierte. Präsident der Wiener Israelitischen Kultusgemeinde (1891/1892), Begründer des Österreichischen Industriellenklubs, Mitbegründer der Israelitisch-Theologischen Lehranstalt und Gründer (mit David) des Israelitischen Mädchenwaisenhauses (19). Die Brüder unterstützten verschiedene humanitäre Anstalten. Autobiographie „Aus meinem Leben" (1911).
Literatur
- Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
- Patricia Steines: Hunderttausend Steine. Grabstellen großer Österreicher jüdischer Konfession auf dem Wiener Zentralfriedhof, Tor I und Tor IV. Wien: Falter-Verlag 1993, S. 103 f. (dort weitere Literatur).