Viktor Keldorfer: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 15. Januar 2021, 22:30 Uhr

Daten zur Person
Personenname Keldorfer, Viktor
Abweichende Namensform Keldorfer, Viktor, Josef
Titel Prof., Hofrat
Geschlecht männlich
PageID 3178
GND 119113953
Wikidata Q1674427
Geburtsdatum 14. April 1873
Geburtsort Salzburg
Sterbedatum 28. Jänner 1959
Sterbeort Wien
Beruf Chordirigent, Komponist, Musikhistoriker
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass Wienbibliothek im Rathaus / Handschriftensammlung / Musiksammlung, Österreichische Nationalbibliothek
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
Begräbnisdatum 5. Februar 1959
Friedhof Zentralfriedhof
Grabstelle Grab14C, Nummer 19
Ehrengrab ja„ja“ befindet sich nicht in der Liste (historisches Grab, ehrenhalber gewidmetes Grab, Ehrengrab) zulässiger Werte für das Attribut „Ehrengrab“.
  • 3., Landstraßer Hauptstraße 4a (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Bürger der Stadt Wien (Verleihung: 13. April 1923)
  • Ehrenring der Stadt Wien (Verleihung: 3. März 1938)

Viktor Keldorfer, * 14. April 1873 Salzburg, † 28. Jänner 1959 Wien, Chordirigent, Komponist, Lehrer, Schuldirektor.

Biografie

Viktor Keldorfer war von 1902 bis 1921 Direktor beziehungsweise Leiter des Wiener Männergesang-Vereins sowie von 1922 bis 1938 und ab 1945 des Schubertbunds; von 1938 bis 1945 war er mit einem Arbeitsverbot belegt. Er gab die Männerchorwerke Franz Schuberts und Anton Bruckners heraus, komponierte Chorwerke und Messen und begründete das Keldorfer-Quartett. Er komponierte rund 200 Werke, insbesondere Chor- und Kirchenmusik sowie Lieder.

Quellen

Literatur

  • Walter Kleindel: Das große Buch der Österreicher. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild, Namen, Daten, Fakten. Unter Mitarbeit von Hans Veigl. Wien: Kremayr & Scheriau 1987
  • Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik, Wien: Ueberreuter 1992
  • Hermine Lutz: Viktor Keldorfer - Vom Favoritner Lehrer zum weltberühmten Chordirigenten. In: Favoritner Mus. Blätter 13/1988 (dort weitere Literatur)
  • Kurt Dieman-Dichtl: Musik in Wien. Wien [u.a.]: Molden 1970, S. 43
  • Werner Schubert: Favoriten. Wien: Mohl 1980, S. 275
  • Hanns Jäger-Sunstenau: Die Ehrenbürger und Bürger ehrenhalber der Stadt Wien. Wien: Deuticke 1992 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 23), S. 82
  • Hans Markl: Kennst du die berühmten letzten Ruhestätten auf den Wiener Friedhöfen? Band 1: Zentralfriedhof und Krematorium (Urnenhain). Wien: Pechan 1961, S. 48

Links