Sigmund Herzl: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Wien Geschichte Wiki
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− | Sigmund Herzl (Pseudonym Alfred Ten[n]iers und andere), * 26. Mai 1830 Lackenbach, Ungarn (heute Burgenland), † 10. Februar 1889 Wien 2, Ferdinandstraße 22 (Zentralfriedhof, Israelitische Abteilung, erstes Tor), Dichter (Lyriker). Wurde Kaufmann, dann Bankbeamter; studierte in Brünn, Graz und Wien (Chemie, Nationalökonomie, Literatur und Geschichte). 1862 trat er in die Redaktion der „Ostdeutschen Post" ein, arbeitete nach deren Einstellung kurz beim „Neuen Wiener Fremdenblatt" und gehörte 1870 zu den Mitbegründern der „Montagsrevue", die er bis zu seinem Tod leitete. | + | Sigmund Herzl (Pseudonym Alfred Ten[n]iers und andere), * 26. Mai 1830 Lackenbach, Ungarn (heute Burgenland), † 10. Februar 1889 Wien 2, Ferdinandstraße 22 (Zentralfriedhof, Israelitische Abteilung, erstes Tor), Dichter (Lyriker). Wurde Kaufmann, dann Bankbeamter; studierte in Brünn, Graz und Wien (Chemie, Nationalökonomie, Literatur und Geschichte). 1862 trat er in die Redaktion der „Ostdeutschen Post" ein, arbeitete nach deren Einstellung kurz beim „Neuen Wiener Fremdenblatt" und gehörte 1870 zu den Mitbegründern der „Montagsrevue", die er bis zu seinem Tod leitete. Verfasste Lyrik und wirkte als Übersetzer (ungarisch, französisch). |
Version vom 14. August 2014, 17:49 Uhr
Daten zur Person
Sigmund Herzl (Pseudonym Alfred Ten[n]iers und andere), * 26. Mai 1830 Lackenbach, Ungarn (heute Burgenland), † 10. Februar 1889 Wien 2, Ferdinandstraße 22 (Zentralfriedhof, Israelitische Abteilung, erstes Tor), Dichter (Lyriker). Wurde Kaufmann, dann Bankbeamter; studierte in Brünn, Graz und Wien (Chemie, Nationalökonomie, Literatur und Geschichte). 1862 trat er in die Redaktion der „Ostdeutschen Post" ein, arbeitete nach deren Einstellung kurz beim „Neuen Wiener Fremdenblatt" und gehörte 1870 zu den Mitbegründern der „Montagsrevue", die er bis zu seinem Tod leitete. Verfasste Lyrik und wirkte als Übersetzer (ungarisch, französisch).
Literatur
- Allgemeine Deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Commission bei der königlichen Akademie der Wissenschaften. 56 Bände. Leipzig: Duncker & Humblot 1875-1912
- Wilhelm Kosch: Deutsches Literatur-Lexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. Bern: Francke 1949 ff.
- Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
- Patricia Steines: Hunderttausend Steine. Grabstellen großer Österreicher jüdischer Konfession auf dem Wiener Zentralfriedhof, Tor I und Tor IV. Wien: Falter-Verlag 1993, S. 109