Sigmund Herzberg-Fränkel: Unterschied zwischen den Versionen

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Sigmund Herzberg-Fränkel, * 7. März 1857 Brody, Galizien, † 19. September 1913 Wien, Historiker, Urkundenforscher, Sohn des Dichters und Schriftstellers Leo Herzberg-Fränkel (* 19. September 1827 Brody, † 5. Juni 1915 Teplitz-Schönau [Teplice-Sanov, Tschechien]), des Verfassers realistischer Erzählungen aus dem Leben der galizischen Juden. Studierte an den Universitäten Wien, Göttingen und Berlin Jus, wandte sich dann jedoch der Geschichtswissenschaft zu (1879-1881 [[Institut für Österreichische Geschichtsforschung]]; Dr. phil. 1880) und konzentrierte sich auf die Geschichte des Mittelalters und der historischen Hilfswissenschaften. Nach Habilitation (1887 Wien) wurde Herzberg ao. (1893) beziehungsweise o. Univ.-Prof. (1895) in Czernowitz (1905 Rektor). Unter der Chiffre Dr. G. L. war er auch ein bekannter Feuilletonist und Rezensent der Wiener Zeitung (insbesondere 1887-1899).
 
Sigmund Herzberg-Fränkel, * 7. März 1857 Brody, Galizien, † 19. September 1913 Wien, Historiker, Urkundenforscher, Sohn des Dichters und Schriftstellers Leo Herzberg-Fränkel (* 19. September 1827 Brody, † 5. Juni 1915 Teplitz-Schönau [Teplice-Sanov, Tschechien]), des Verfassers realistischer Erzählungen aus dem Leben der galizischen Juden. Studierte an den Universitäten Wien, Göttingen und Berlin Jus, wandte sich dann jedoch der Geschichtswissenschaft zu (1879-1881 [[Institut für Österreichische Geschichtsforschung]]; Dr. phil. 1880) und konzentrierte sich auf die Geschichte des Mittelalters und der historischen Hilfswissenschaften. Nach Habilitation (1887 Wien) wurde Herzberg ao. (1893) beziehungsweise o. Univ.-Prof. (1895) in Czernowitz (1905 Rektor). Unter der Chiffre Dr. G. L. war er auch ein bekannter Feuilletonist und Rezensent der Wiener Zeitung (insbesondere 1887-1899).

Aktuelle Version vom 16. August 2023, 10:53 Uhr

Daten zur Person
Personenname Herzberg-Fränkel, Sigmund
Abweichende Namensform
Titel Dr.phil., o. Univ.-Prof.
Geschlecht männlich
PageID 12442
GND 116760036
Wikidata Q2284975
Geburtsdatum 7. März 1857
Geburtsort Brody
Sterbedatum 19. September 1913
Sterbeort Wien
Beruf Historiker, Urkundenforscher
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 16.08.2023 durch WIEN1.lanm09p15
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Sigmund Herzberg-Fränkel, * 7. März 1857 Brody, Galizien, † 19. September 1913 Wien, Historiker, Urkundenforscher, Sohn des Dichters und Schriftstellers Leo Herzberg-Fränkel (* 19. September 1827 Brody, † 5. Juni 1915 Teplitz-Schönau [Teplice-Sanov, Tschechien]), des Verfassers realistischer Erzählungen aus dem Leben der galizischen Juden. Studierte an den Universitäten Wien, Göttingen und Berlin Jus, wandte sich dann jedoch der Geschichtswissenschaft zu (1879-1881 Institut für Österreichische Geschichtsforschung; Dr. phil. 1880) und konzentrierte sich auf die Geschichte des Mittelalters und der historischen Hilfswissenschaften. Nach Habilitation (1887 Wien) wurde Herzberg ao. (1893) beziehungsweise o. Univ.-Prof. (1895) in Czernowitz (1905 Rektor). Unter der Chiffre Dr. G. L. war er auch ein bekannter Feuilletonist und Rezensent der Wiener Zeitung (insbesondere 1887-1899).


Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung 35 (1914), S. 205 ff.