Schulreform: Unterschied zwischen den Versionen

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Schulreform. Die Grundlagen liegen in der gesellschaftlichen und politischen Entwicklung der ersten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts ([[Wiener Schulreform]]). In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde die Schulreform mit den Leitsätzen "Education for all", "Demokratisierung der Schule" und "Chancengleichheit" erneut aufgegriffen. Seitdem Schulgesetzwerk 1962 erfolgt die permanente Weiterentwicklung des Schulwesens unter Einbeziehung bildungspolitischer Programme und Theorien der
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Die Grundlagen liegen in der gesellschaftlichen und politischen Entwicklung der ersten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts ([[Wiener Schulreform]]). In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde die Schulreform mit den Leitsätzen "Education for all", "Demokratisierung der Schule" und "Chancengleichheit" erneut aufgegriffen. Seit dem Schulgesetzwerk 1962 erfolgt die permanente Weiterentwicklung des Schulwesens unter Einbeziehung bildungspolitischer Programme und Theorien der
 
Erziehungswissenschaft; sie dient der Erprobung neuer schulorganisatorischer Formen ("äußere Schulreform") sowie der Revision von
 
Erziehungswissenschaft; sie dient der Erprobung neuer schulorganisatorischer Formen ("äußere Schulreform") sowie der Revision von
 
Bildungs- und Lehrinhalten und deren Umsetzung ("innere Schulreform"). Im Gefolge der Schulreform kam es am 10. Juli 1969 mit der
 
Bildungs- und Lehrinhalten und deren Umsetzung ("innere Schulreform"). Im Gefolge der Schulreform kam es am 10. Juli 1969 mit der

Version vom 1. August 2014, 08:32 Uhr

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Letzte Änderung am 1.08.2014 durch WIEN1.lanm09bur

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Die Grundlagen liegen in der gesellschaftlichen und politischen Entwicklung der ersten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts (Wiener Schulreform). In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde die Schulreform mit den Leitsätzen "Education for all", "Demokratisierung der Schule" und "Chancengleichheit" erneut aufgegriffen. Seit dem Schulgesetzwerk 1962 erfolgt die permanente Weiterentwicklung des Schulwesens unter Einbeziehung bildungspolitischer Programme und Theorien der Erziehungswissenschaft; sie dient der Erprobung neuer schulorganisatorischer Formen ("äußere Schulreform") sowie der Revision von Bildungs- und Lehrinhalten und deren Umsetzung ("innere Schulreform"). Im Gefolge der Schulreform kam es am 10. Juli 1969 mit der dritten Schulordnungsgesetzes-Novelle zur Einrichtung einer Schulreformkommission und zu Schulversuchen.

Literatur

  • Hermann Schnell: Österreichische Schule im Umbruch, S. 93 ff.