Rudolf Brestel: Unterschied zwischen den Versionen

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Rudolf Brestel, * 16. Mai 1816 Wien, † 3. März 1881 Wien (Zentralfriedhof, Ehrengrab Gruppe 14A, Nummer 2), Politiker.  
 
Rudolf Brestel, * 16. Mai 1816 Wien, † 3. März 1881 Wien (Zentralfriedhof, Ehrengrab Gruppe 14A, Nummer 2), Politiker.  

Version vom 5. Juni 2014, 13:49 Uhr

Daten zur Person
Personenname Brestel, Rudolf
Abweichende Namensform
Titel Dr. phil., Prof., Wirklicher Geheimer Rat
Geschlecht männlich
PageID 7148
GND
Wikidata
Geburtsdatum 16. Mai 1816
Geburtsort Wien
Sterbedatum 3. März 1881
Sterbeort Wien
Beruf Politiker
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 5.06.2014 durch WIEN1.lanm09mer
Begräbnisdatum 6. März 1881
Friedhof
Grabstelle Zentralfriedhof, Ehrengrab Gruppe 14A, Nummer 2

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Abgeordneter zum Österreichischen Reichstag (1848)
  • Abgeordneter zum Reichsrat (1864 bis 1881)
  • Niederösterreichischer Landtagsabgeordneter (1861)
  • Finanzminister (30.12.1867 bis 12.04.1870)

Rudolf Brestel, * 16. Mai 1816 Wien, † 3. März 1881 Wien (Zentralfriedhof, Ehrengrab Gruppe 14A, Nummer 2), Politiker.

Studierte an der Universität Wien (Dr. phil. 1837), war 1836-1840 Assistent an der Wiener Sternwarte und wurde (nach Tätigkeit in Olmütz) 1844 supplierender Professor der Elementarmathematik an der Universität Wien.

1848 in den Reichstag gewählt, setzte er sich für freiheitliche Ideen ein; nach seiner Enthebung vom Lehramt (1849) widmete er sich publizistischen Arbeiten, lebte 1850-1856 in bitterer Not.

1856 wurde Brestel Sekretär der neugegründeten K.k. privilegierten Kreditanstalt für Handel und Gewerbe und erwarb sich finanzwissenschaftliche Kenntnisse.

1861 wurde er Mitglied des Niederösterreichischen Landtags, 1864 des Abgeordnetenhauses, vom 30. Dezember 1867 bis zum 11. April 1870 war er Finanzminister.

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
  • Silvia Adamek: Der Lehrkörper der philosophischen Fakultät von 1800-1848. Diss. Univ. Wien. Wien 1984
  • Josef Mayerhöfer: Lexikon der Geschichte der Naturwissenschaften. Biographien, Sachwörter und Bibliographien. Band 1 (Aachen - Dodel, Arnold). Wien: Hollinek 1959