Reumannplatz: Unterschied zwischen den Versionen

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1978 bis 2017 befand sich unter dem Reumannplatz die südliche Endstation der neu errichteten [[U-Bahn]]-Linie U1, die [[Favoriten]] mit der [[Innere Stadt|Inneren Stadt]], dem [[Praterstern]] und mit dem 22. Bezirk verbindet. Am 2. September 2017 wurde die Verlängerung der U1 vom Reumannplatz nach [[Oberlaa]] in Betrieb genommen. Am gleichen Tag wurden die Straßenbahngleise vom Reumannplatz in die südliche Favoritenstraße stillgelegt. Die bis dahin auch nach Oberlaa verkehrende Linie 67 hat nunmehr ihre Endstation auf dem Reumannplatz und verkehrt von hier nur mehr zum ebenfalls in Favoriten gelegenen [[Otto-Probst-Platz]].
  
==Pfarrzugehörigkeit bis 1938==
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===Pfarrzugehörigkeit bis 1938===
 
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die [[Matrik|Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken]] von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
 
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die [[Matrik|Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken]] von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
 
* ab 1925: [[St. Anton (Pfarre)|Pfarre St. Anton]]
 
* ab 1925: [[St. Anton (Pfarre)|Pfarre St. Anton]]

Version vom 2. April 2020, 14:32 Uhr

Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 1925
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Bürgerplatz
Benannt nach Jakob Reumann
Bezirk 10
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 26296
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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48° 10' 26.37" N, 16° 22' 42.85" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Reumannplatz (10., Favoriten), benannt 1925 nach Jakob Reumann; vorher ab 1872 Bürgerplatz.

Der Platz, der die in Nord-Süd-Richtung verlaufende Favoritenstraße, die Hauptstraße des 10. Bezirks, ebenso wie die in Ost-West-Richtung verlaufende Buchengasse unterbricht, wurde mit der Benennung nach dem ersten sozialdemokratischen Bürgermeister Wiens und mit dem Bau des 1926 eröffneten Amalienbades zu einem Symbol für das Rote Wien.

Ecke Rotenhofgasse befindet sich am Reumannplatz der bis 1999 von Kurt Tichy betriebene Eissalon, der mit Eismarillenknödeln über den Bezirk hinaus bekannt wurde.

1978 bis 2017 befand sich unter dem Reumannplatz die südliche Endstation der neu errichteten U-Bahn-Linie U1, die Favoriten mit der Inneren Stadt, dem Praterstern und mit dem 22. Bezirk verbindet. Am 2. September 2017 wurde die Verlängerung der U1 vom Reumannplatz nach Oberlaa in Betrieb genommen. Am gleichen Tag wurden die Straßenbahngleise vom Reumannplatz in die südliche Favoritenstraße stillgelegt. Die bis dahin auch nach Oberlaa verkehrende Linie 67 hat nunmehr ihre Endstation auf dem Reumannplatz und verkehrt von hier nur mehr zum ebenfalls in Favoriten gelegenen Otto-Probst-Platz.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929