Reumannplatz: Unterschied zwischen den Versionen

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Ecke [[Rotenhofgasse]] befindet sich am Reumannplatz der bis 1999 von [[Kurt Tichy]] betriebene Eissalon, der mit Eismarillenknödeln über den Bezirk hinaus bekannt wurde.  
 
Ecke [[Rotenhofgasse]] befindet sich am Reumannplatz der bis 1999 von [[Kurt Tichy]] betriebene Eissalon, der mit Eismarillenknödeln über den Bezirk hinaus bekannt wurde.  
  
1978 bis 2017 befand sich unter dem Reumannplatz die südliche Endstation der neu errichteten [[U-Bahn]]-Linie U1, die [[Favoriten]] mit der [[Innere Stadt|Inneren Stadt]], dem [[Praterstern]] und mit dem 22. Bezirk verbindet. Am 2. September 2017 wurde die Verlängerung der U1 vom Reumannplatz nach [[Oberlaa]] in Betrieb genommen. Am gleichen Tag wurden die Straßenbahngleise vom Reumannplatz in die südliche Favoritenstraße stillgelegt. Die bis dahin nach Oberlaa verkehrende Linie 67 hat nunmehr ihre Endstation auf dem Reumannplatz und verkehrt von hier zum ebenfalls in Favoriten gelegenen [[Otto-Probst-Platz]].
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1978 bis 2017 befand sich unter dem Reumannplatz die südliche Endstation der neu errichteten [[U-Bahn]]-Linie U1, die [[Favoriten]] mit der [[Innere Stadt|Inneren Stadt]], dem [[Praterstern]] und mit dem 22. Bezirk verbindet. Am 2. September 2017 wurde die Verlängerung der U1 vom Reumannplatz nach [[Oberlaa]] in Betrieb genommen. Am gleichen Tag wurden die Straßenbahngleise vom Reumannplatz in die südliche Favoritenstraße stillgelegt. Die bis dahin auch nach Oberlaa verkehrende Linie 67 hat nunmehr ihre Endstation auf dem Reumannplatz und verkehrt von hier nur mehr zum ebenfalls in Favoriten gelegenen [[Otto-Probst-Platz]].

Version vom 6. September 2017, 12:26 Uhr

Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 1925
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Bürgerplatz
Benannt nach Jakob Reumann
Bezirk 10
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 26296
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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48° 10' 26.37" N, 16° 22' 42.85" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Reumannplatz (10., Favoriten), benannt 1925 nach Jakob Reumann; vorher ab 1872 Bürgerplatz.

Der Platz, der die in Nord-Süd-Richtung verlaufende Favoritenstraße, die Hauptstraße des 10. Bezirks, ebenso wie die in Ost-West-Richtung verlaufende Buchengasse unterbricht, wurde mit der Benennung nach dem ersten sozialdemokratischen Bürgermeister Wiens und mit dem Bau des 1926 eröffneten Amalienbades zu einem Symbol für das Rote Wien.

Ecke Rotenhofgasse befindet sich am Reumannplatz der bis 1999 von Kurt Tichy betriebene Eissalon, der mit Eismarillenknödeln über den Bezirk hinaus bekannt wurde.

1978 bis 2017 befand sich unter dem Reumannplatz die südliche Endstation der neu errichteten U-Bahn-Linie U1, die Favoriten mit der Inneren Stadt, dem Praterstern und mit dem 22. Bezirk verbindet. Am 2. September 2017 wurde die Verlängerung der U1 vom Reumannplatz nach Oberlaa in Betrieb genommen. Am gleichen Tag wurden die Straßenbahngleise vom Reumannplatz in die südliche Favoritenstraße stillgelegt. Die bis dahin auch nach Oberlaa verkehrende Linie 67 hat nunmehr ihre Endstation auf dem Reumannplatz und verkehrt von hier nur mehr zum ebenfalls in Favoriten gelegenen Otto-Probst-Platz.