Mechitaristengasse
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Daten zum Objekt
48° 12' 21.11" N, 16° 21' 14.91" E zur Karte im Wien Kulturgut
Mechitaristengasse (7), angelegt 1788 auf den Gründen des aufgelassenen Kapuzinerklosters, benannt nach dem Gründer (1701) der Bruderschaft armenischer Christen, Cetro da Petro Mechithar von Sebaste (* 7. Februar 1676 Sebaste, † 27. April 1749 San Lazzaro); bemerkenswerte geschlossene Verbauung mit josephinischen Vorstadt-Bürgerhäusern (Nummer 3-9, 6).
Gebäude
- Nummer 1: Dreifaltigkeitshof, erbaut 1901 von Hans Dworak (secessionistische Fassade).Nummer 2-4: Mechitaristenkloster (mit Mechitaristenkirche [Neustiftgasse bei 4]).
- Nummer 9: „Zum Sonnenaufgang"; bemerkenswertes josephinisches Bürgerhaus (Ende18. Jahrhundert) mit reich gegliederter Plattenstilfassade (Jahreszeitenallegorien, Pawlatschenhof).
Literatur
- Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 305
- Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 238 f.