Marie Herzfeld: Unterschied zwischen den Versionen

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|Beruf=Schriftstellerin

Version vom 13. Dezember 2019, 19:48 Uhr

Daten zur Person
Personenname Herzfeld, Marie
Abweichende Namensform Lyhne, H. M.
Titel
Geschlecht weiblich
PageID 12541
GND 119543559
Wikidata
Geburtsdatum 20. März 1855
Geburtsort Güns
Sterbedatum 22. September 1940
Sterbeort Mining bei Braunau
Beruf Schriftstellerin
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 13.12.2019 durch DYN.gnd2019
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle
  • 1., Rotenturmstraße 22 (Wohnadresse)
  • 3., Bechardgasse (Wohnadresse)
  • 2., Lichtenauergasse 5 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Bauernfeldpreis (Übernahme: 1904)


Marie Herzfeld (Pseudonym H. M. Lyhne), * 20. März 1855 Güns (Köszeg, Ungarn), † 22. September 1940 Mining, Bezirk Braunau, Oberösterreich, Schriftstellerin, Schwester von Karl August Herzfeld. Wurde in Wien sesshaft und widmete sich hier zunächst dem Studium der jungskandinavischen Literatur, wandte sich jedoch um die Jahrhundertwende der italienischen Renaissance zu und machte die Erschließung dieses Kulturzeitalters zu ihrer Lebensarbeit (Herausgeberin ausgewählter Quellen zur Geschichte der Renaissance). Herzfeld wohnte 1, Rotenturmstraße 22.

Bauernfeld-Preis (1904); Ehrenmitglied des Vereins der Schriftstellerinnen und Künstlerinnen.


Literatur

  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon, Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow 1889-1892
  • Wilhelm Kosch: Deutsches Literatur-Lexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. Bern: Francke 1949 ff.
  • Murray G. Hall / Gerhard Renner: Handbuch der Nachlässe und Sammlungen österreichischer Autoren. Wien [ u.a.]: Böhlau 1992 (Literatur in der Geschichte, Geschichte in der Literatur, 23)
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Wiener Geschichtsblätter. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1946 - lfd. Band 1,1970, S. 15