Ludwig Sackmauer: Unterschied zwischen den Versionen

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== Literatur ==
 
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* Andrea Hauer: Heimatbuch der Wiener Bezirksmuseen. 1995, S. 73 ff.  
 
* Andrea Hauer: Heimatbuch der Wiener Bezirksmuseen. 1995, S. 73 ff.  
* Wiener Kunsthefte. Band 1. 1995
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* Wiener Kunsthefte. Band 1, 1995
* Wiener Geschichtsblätter. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 31 (1976), S. 44, S. 220; 47 (1992), S. 254
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* Wiener Geschichtsblätter. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1946 - lfd. Band 31, 1976, S. 44, S. 220; Band 47, 1992, S. 254
* Unser schönes Floridsdorf. Blätter des Floridsdorfer Heimatmuseums. Wien: Museumsverein Floridsdorf 11 (1983), S. 42
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* Unser schönes Floridsdorf. Blätter des Floridsdorfer Heimatmuseums. Wien: Museumsverein Floridsdorf. Band 11, 1983, S. 42
* Bezirksjournal Josefstadt 2 (1993), S. 38
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* Bezirksjournal Josefstadt. Band 2, 1993, S. 38
 
* Amtsblatt, 30.09.1993
 
* Amtsblatt, 30.09.1993
 
* Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 17.11.1970; 01.12.1992; 08.09.1993; 21.03.1995
 
* Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 17.11.1970; 01.12.1992; 08.09.1993; 21.03.1995
  
 
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Version vom 1. August 2013, 00:37 Uhr

Daten zur Person
Personenname Sackmauer, Ludwig
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 1310
GND
Wikidata
Geburtsdatum 9. September 1913
Geburtsort Wien
Sterbedatum 30. November 1992
Sterbeort Wien
Beruf Elektriker, Kommunalpolitiker
Parteizugehörigkeit Sozialdemokratische Arbeiterpartei
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 1.08.2013 durch WIEN1.lanm08w05
Begräbnisdatum 16. Dezember 1992
Friedhof
Grabstelle Ottakringer Friedhof
  • 7., Schottenfeldgasse 25-27 (Sterbeadresse)
  • 8., Albertgasse 13-15 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Wiener Ehrenmedaille in Gold (Verleihung: 1. März 1991, Übernahme: 10. Mai 1991)
  • Preis der Stadt Wien für Volksbildung (Verleihung: 1980)
  • Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Verleihung: 2. Dezember 1975)
  • Großes Ehrenzeichen der Republik Österreich (Verleihung: 1976)
  • Ehrenzeichen des Verbandes österreichischer Volksbildung (Verleihung: 1988)

Ludwig Sackmauer, * 9. September 1913 Wien, † 30. November 1992 Wien 7, Schottenfeldgasse 25-27 (Urnenbestattung Ottakringer Friedhof), sozialdemokratischer Kommunalpolitiker, Volksbildner, Gattin Lea. Erlernte das Elektrikerhandwerk, wurde Angestellter der Wiener Gebietskrankenkasse und begann sich bereits in jungen Jahren politisch zu betätigen. Ab 1945 wirkte Sackmauer in der Volksbildung, wobei sein besonderes Interesse den Heimatmuseen galt. 1965-1976 war Sackmauer Gemeinderat und Landtagsabgeordneter (Mitglied des Gemeinderatsausschusses für Kultur); er widmete sich besonders kulturellen Angelegenheiten (insbesonders Volksbildung, Erwachsenenbildung, Bezirksmuseen, Altstadterhaltung). Sackmauer war Leiter (1954-1992) des Bezirksmuseums von Josefstadt (8, Schlesingerplatz 4 [Amtshaus], ab 1962 8, Zeltgasse 7, heute 8, Schmidgasse 18; auch Herausgeber dessen wissenschaftlicher Publikationen), außerdem Mitglied des Zentralvorstands des Verbands Wiener Volksbildung (1965-1969), Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Wiener Bezirksmuseen (1970-1990), Präsident der Kommission "Österreichisches Volksliedwerk" (1972-1974; vorher Vizepräsident), Präsident der "Gesellschaft der Kunstfreunde - Kleine Galerie" (1972-1984) und Vorstandsmitglied des Vereins für Geschichte der Stadt Wien (1971-1992). Er gehörte zu den Mitstreitern für die Revitalisierung des Spittelbergs und rettete die 1963 im Haus 8, Lange Gasse 34 aufgelassene alte Bäckerei vor dem Abbruch (Eröffnung der Alten Backstube [Museum und Cafe; Zweigstelle des Bezirksmuseums] 1965). Erst nachdem er den Vorsitz der Arbeitsgemeinschaft zurückgelegt hatte (1990), verwirklichte er (weil er es vermieden hatte, als Präsident der Arbeitsgemeinschaft für das von ihm selbst geleitete Museum Förderungsgelder zu verwenden) die Unterbringung des Bezirksmuseums Josefstadt, das im März 1992 in 8, Schmidgasse 18, in renovierten Räumlichkeiten eröffnet werden konnte. Mit Günter Düriegl war er Herausgeber und Bearbeiter der Neuauflage des Praterbuchs von Pemmer-Lackner (1974), mit Hubert Kaut veröffentlichte er "Alte Backstube" (1967) und mit Oskar Jan Tauschinski "Zwischen Wienfluß und Alserbach. Mariahilf-Neubau-Josefstadt" (1968); außerdem gab er die "Altlengbacher Chronik" heraus (zwei Bände, 1981, 1984; er besaß dort einen Garten). Wohnte 8, Albertgasse 13-15. Goldenes Ehrenzeichen des Landes Wien (1975), Großes Goldenes Ehrenzeichen der Republik Österreich (1976), Preis der Stadt Wien für Volksbildung (1980), Ehrenzeichen des Verbands österreichischer Volksbildung (1988); ao. Mitglied des Künstlerhauses (1972); Prof. (1970). Ludwig-Sackmauer-Preis für Kunstvermittlung und Denkmalpflege (gestiftet 1995); Ludwig-Sackmauer-Platz.

Literatur

  • Andrea Hauer: Heimatbuch der Wiener Bezirksmuseen. 1995, S. 73 ff.
  • Wiener Kunsthefte. Band 1, 1995
  • Wiener Geschichtsblätter. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1946 - lfd. Band 31, 1976, S. 44, S. 220; Band 47, 1992, S. 254
  • Unser schönes Floridsdorf. Blätter des Floridsdorfer Heimatmuseums. Wien: Museumsverein Floridsdorf. Band 11, 1983, S. 42
  • Bezirksjournal Josefstadt. Band 2, 1993, S. 38
  • Amtsblatt, 30.09.1993
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 17.11.1970; 01.12.1992; 08.09.1993; 21.03.1995
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