Leopoldsgasse: Unterschied zwischen den Versionen

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Leopoldsgasse (2, Leopoldstadt), benannt (1862) nach Kaiser [[Leopold I.]]; ursprünglich Arm des [[Fahnenstangenwasser (2)|Fahnenstangenwassers]] (genannt "Anzug"), 1651 Froschlacke. 1625-1670 westliche Begrenzung des Gettos. 1683 "Graben, in dem einstige Donauwasser floß", nach Errichtung des Zuchthauses bis 1819 Zuchthausgasse, bis 1862 Strafhausgasse.
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Leopoldsgasse (2, Leopoldstadt), benannt (1862) nach Kaiser [[Leopold I.]]; ursprünglich Arm des [[Fahnenstangenwasser| Fahnenstangenwassers]] (genannt "Anzug"), 1651 Froschlacke. 1625-1670 westliche Begrenzung des Gettos. 1683 "Graben, in dem einstige Donauwasser floß", nach Errichtung des Zuchthauses bis 1819 Zuchthausgasse, bis 1862 Strafhausgasse.
  
 
== Gebäude ==
 
== Gebäude ==

Version vom 18. Mai 2015, 12:44 Uhr

Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 1862
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Zuchthausgasse, Strafhausgasse
Benannt nach Leopold I.
Bezirk 2
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 13785
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 18.05.2015 durch DYN.lazius
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48° 13' 8.92" N, 16° 22' 36.68" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Leopoldsgasse (2, Leopoldstadt), benannt (1862) nach Kaiser Leopold I.; ursprünglich Arm des Fahnenstangenwassers (genannt "Anzug"), 1651 Froschlacke. 1625-1670 westliche Begrenzung des Gettos. 1683 "Graben, in dem einstige Donauwasser floß", nach Errichtung des Zuchthauses bis 1819 Zuchthausgasse, bis 1862 Strafhausgasse.

Gebäude

Meist gründerzeitlicher Baubestand; Karmelitermarkt (offiziell Markt Im Werd).

  • Nummer 1a: "Kinderbewahr-Anstalt", erbaut 1902 (?); Relief "Lasset die Kleinen zu mir kommen" über dem Tor.
  • Nummer 6-8: Großmiethaus; Porträtbüste und Gedenktafel für Otto Bauer.
  • Nummer 13-15 (Malzgasse 7, Miesbachgasse 8): Theodor-Herzl-Hof.
  • Nummer 18: Bezirkspolizeikommissariat, erbaut 1912 (fünfgeschossiger Bau mit monumentaler Gliederung).
  • Nummer 23a (Schwarzingergasse 1): an der Hausecke Immaculata-Statue (1864).
  • Nummer 29: ehemaliger Standort der 1893 erbauten und 1938 zerstörten polnisch-jüdischen Vereinssynagoge "Beth Israel".
  • Nummer 33 (Haidgasse 5, Große Sperlgasse 27): Klang-Hof (erbaut 1890; späthistoristisches Großmiethaus).

Literatur

  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 30f.
  • Felix Czeike: II. Leopoldstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 2), S. 24 f.