Leo Stein

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Daten zur Person
Personenname Stein, Leo
Abweichende Namensform Rosenstein, Leo
Titel
Geschlecht männlich
PageID 16894
GND
Wikidata
Geburtsdatum 25. März 1861
Geburtsort Lemberg, Galizien
Sterbedatum 28. Juli 1921
Sterbeort Wien
Beruf Bühnenschriftsteller (Operettenlibrettist)
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 11.09.2013 durch WIEN1.lanm08w07
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle Zentralfriedhof Israelitische Abteilung
  • 18., Sternwartestraße (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Leo Stein (eigentlich Rosenstein), * 25. März 1861 Lemberg, Galizien (Lwow, Ukraine), † 28. Juli 1921 Wien 18, Sternwartestraße, Cottage-Siedlung (Zentralfriedhof Israelitische Abteilung), Bühnenschriftsteller (Operettenlibrettist). Stein war ein typischer Vertreter der altösterreichischer Librettisten, dessen Spezialität heitere, witzig-ironische und nostalgische vergangenheitsverklärende Texte waren. Besonders erfolgreich waren jene Libretti, die er gemeinsam mit Victor Leon („Wiener Blut" für Johann Strauß, „Die lustige Witwe." für Franz Lehar) und mit Bela Jenbach verfaßte („Die Csärdäsfürstin" für Emmerich Kaiman), allein schrieb er für Lehár das Operettenlibretto „Der Graf von Luxemburg".

Literatur

  • Dieter Schmutzer: Wienerisch g'redt. Geschichte der Wiener Mundartdichtung. Wien: Der Apfel 1993, S. 361