Legion: Unterschied zwischen den Versionen

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== Literatur ==
 
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* Ad 1: Katalog zur Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien. Wien 1959-2003
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* Ad 1: In: Tino Erben [Red.]: Vindobona - Die Römer im Wiener Raum. Wien: Eigenverlag 1978 (Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien, 52)

Version vom 29. Juli 2014, 11:23 Uhr

Daten zum Eintrag
Datum von
Datum bis 0602 JL
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 29.07.2014 durch WIEN1.lanm09mer

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1) Römischer Truppenteil: Die Legion war eine Infanteriedivision mit eigenen Kavallerie-, Artillerie- und Pionierabteilungen in der Gefechtsstärke von 5.000-6.000 Mann (ausschließlich römische Bürger), die von römischen Offizieren befehligt wurden; die Dienstzeit der Legionäre betrug mindestens 20 Jahre. Der Kommandant (Legatus Augusti legionis) war ein Senator im Rang eines Praetors. Hilfstruppen: Ala, Cohors. In Vindobona war die X. beziehungsweise XIV. Legion stationiert.

2) Akademische Legion: Akademische Legion.

3) Österreichische Legion: In Bayern 1933 nach dem Verbot der österreichischen Nationalsozialistischen Partei aufgestellte militärische Formation von aus Österreich geflüchteten Nationalsozialisten. Als die Österreichische Legion beim nationalsozialistischen Juliputsch (1934) die Grenze überschritt, wurde sie zurückgeworfen. Nach diesem Mißerfolg, vor allem jedoch nach dem Juliabkommen (1936), trat sie in den Hintergrund.

Literatur

  • Ad 1: In: Tino Erben [Red.]: Vindobona - Die Römer im Wiener Raum. Wien: Eigenverlag 1978 (Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien, 52)