Joseph Oehler: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 17. November 2023, 13:26 Uhr

Daten zur Person
Personenname Oehler, Joseph
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 24351
GND 100617506
Wikidata Q94507010
Geburtsdatum 18. März 1765
Geburtsort Troppau, Österreichisch-Schlesien
Sterbedatum 4. August 1815
Sterbeort Wien
Beruf Buchdrucker, Verleger, Publizist, Theaterkritiker
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 17.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle
  • 1., Bognergasse 2 (Sterbeadresse)
  • 1., Tuchlauben 3 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Oehler Joseph, * 18. März 1765 Troppau, Österreichisch-Schlesien (Opava, Tschechische Republik), † 4. August 1815 Stadt 458 (1, Bognergasse 2, Tuchlauben 3), Buchdrucker, Verleger, Publizist, Theaterkritiker. Gab 1783-1793 das „Wiener Blättchen" heraus, außerdem römische Klassiker samt Übersetzung (Vergil, Florus, Persius). Er verfasste eine „Geschichte des Krieges zwischen Österreich, Rußland und der Turkey" (1791; mit Plänen), eine „Geschichte des gesamten Theaterwesens zu Wien" (1803) und ein „Panorama von Wiens Umgebungen, mit Kupfern" (1807); zugeschrieben wird ihm das Werk „Der Wiener Congress vom Jahre 1815. Eine merkwürdige Parallele zu dem Jahre 1515" (1816). Außerdem redigierte er das siebenbändige „Zeitungslexikon" (1812-1814).

Literatur

  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891