Josef Samuel Bloch: Unterschied zwischen den Versionen

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== Literatur ==
 
== Literatur ==
*Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon, Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow 1889-1892
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*Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon, Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Band 1. Wien: Daberkow 1889 ff.
*Eisenberg 2/1
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*Ebenda, Band 2/1. Wien: Daberkow 1992
*1000 Jahre Österreichisches Judentum
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*Klaus Lohrmann [Hg.]: 1000 Jahre österreichisches Judentum. Ausstellungskatalog. Eisenstadt: Edition Roetzer 1982 (Studia Judaica Austriaca, 9)
*Josef Samuel Bloch: Erinnerungen aus meinem Leben. 3 Bände. 1922-1923
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*Josef Samuel Bloch: Erinnerungen aus meinem Leben. 3 Bände. Wien [u.a.]: Löwit 1922-1923
 
 
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Version vom 8. Oktober 2013, 10:14 Uhr

Daten zur Person
Personenname Bloch, Josef Samuel
Abweichende Namensform
Titel Dr.
Geschlecht männlich
PageID 12975
GND
Wikidata
Geburtsdatum 20. November 1850
Geburtsort Buckla, Galizien
Sterbedatum 1. Oktober 1923
Sterbeort Wien
Beruf Schriftsteller, Rabbiner
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 8.10.2013 durch WIEN1.lanm09mer
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle Zentralfriedhof
  • 13., Vinzenz-Heß-Gasse 29 (Sterbeadresse)
  • 2., Praterstraße 9 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Josef Samuel Bloch, * 20. November 1850 Buckla, Galizien, † 1. Oktober 1923 Wien 13, Vinzenz-Heß-Gasse 29 (wohnhaft 2, Praterstraße 9; Zentralfriedhof), Schriftsteller, Rabbiner in Floridsdorf. Nach jüdisch-orthodoxer Ausbildung und Absolvierung eines Universitätsstudiums (Dr.) wandte sich Bloch apologetischer Tätigkeit zu, bei der ihm der Umstand zustatten kam, daß er gleichermaßen über traditionell-jüdisches und weltliches Wissen verfügte. Er war 1883-1895 Reichsratsabgeordneter (setzte sich für die Interessen des Judentums ein und wandte sich gegen den stärker werdenden Antisemitismus) sowie Herausgeber und Redakteur der „Österreichischen Wochenschrift"; in der „Wiener Allgemeinen Zeitung" veröffentlichte er Streitschriften.

Literatur

  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon, Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Band 1. Wien: Daberkow 1889 ff.
  • Ebenda, Band 2/1. Wien: Daberkow 1992
  • Klaus Lohrmann [Hg.]: 1000 Jahre österreichisches Judentum. Ausstellungskatalog. Eisenstadt: Edition Roetzer 1982 (Studia Judaica Austriaca, 9)
  • Josef Samuel Bloch: Erinnerungen aus meinem Leben. 3 Bände. Wien [u.a.]: Löwit 1922-1923