Josef Hockauf: Unterschied zwischen den Versionen

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Josef Hockauf, * 30. November 1860 Reichenberg, Böhmen (Liberec, Tschechien), † 1. September 1928 Wien 8, Lange Gasse 30 (Zentralfriedhof), Pharmakognost, Mineraloge. Nach Studium an der Universität Wien (Dr. phil. 1888, Dr. med. univ. 1891) war Hockauf Assistent am mineralogischen Museum der Universität Wien und habilitierte sich 1899 an dieser beim Pharmakognosten [[August Emil Vogl|August Vogl Ritter von Fernheim]] (tit. ao. Prof. 1909). Hockauf war auch leitender Oberinspektor der Wiener staatlichen Lebensmitteluntersuchungsanstalt und wurde oft als Gutachter bei Behörden und Gerichten herangezogen.
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Josef Hockauf, * 30. November 1860 Reichenberg, Böhmen (Liberec, Tschechien), † 1. September 1928 Wien 8, Lange Gasse 30 (Zentralfriedhof), Pharmakognost, Mineraloge.  
  
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Nach Studium an der Universität Wien (Dr. phil. 1888, Dr. med. univ. 1891) war Hockauf Assistent am mineralogischen Museum der Universität Wien und habilitierte sich 1899 an dieser beim Pharmakognosten [[August Emil Vogl|August Vogl Ritter von Fernheim]] (tit. ao. Prof. 1909). Hockauf war auch leitender Oberinspektor der Wiener staatlichen Lebensmitteluntersuchungsanstalt und wurde oft als Gutachter bei Behörden und Gerichten herangezogen.
  
 
== Literatur ==
 
== Literatur ==

Version vom 19. Juni 2019, 14:48 Uhr

Daten zur Person
Personenname Hockauf, Josef
Abweichende Namensform
Titel Dr.phil., Dr.med.univ., tit. ao. Prof.
Geschlecht männlich
PageID 21583
GND 134070224
Wikidata
Geburtsdatum 30. November 1860
Geburtsort Reichenberg
Sterbedatum 1. September 1928
Sterbeort Wien
Beruf Pharmakognost, Mineraloge
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 19.06.2019 durch WIEN1.lanm09bum
Begräbnisdatum
Friedhof Zentralfriedhof
Grabstelle
  • 8., Lange Gasse 30 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Josef Hockauf, * 30. November 1860 Reichenberg, Böhmen (Liberec, Tschechien), † 1. September 1928 Wien 8, Lange Gasse 30 (Zentralfriedhof), Pharmakognost, Mineraloge.

Nach Studium an der Universität Wien (Dr. phil. 1888, Dr. med. univ. 1891) war Hockauf Assistent am mineralogischen Museum der Universität Wien und habilitierte sich 1899 an dieser beim Pharmakognosten August Vogl Ritter von Fernheim (tit. ao. Prof. 1909). Hockauf war auch leitender Oberinspektor der Wiener staatlichen Lebensmitteluntersuchungsanstalt und wurde oft als Gutachter bei Behörden und Gerichten herangezogen.

Literatur

  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow Band 2 1892 ff.
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Hermann Degener [Hg.]: Degeners Wer ist's. Berlin: Degener 1911
  • [Joseph] Kürschners deutscher Gelehrtenkalender. Bio-bibliographisches Verzeichnis deutschsprachiger Wissenschaftler der Gegenwart. Berlin: de Gruyter / München: Saur 1926 -1928
  • Die Feierliche Inauguration des Rektors der Wiener Universität für das Studienjahr 1928/1929. Wien: Selbstverlag der Universität 1928, S. 36
  • Wiener medizinische Wochenschrift. Wien: Springer 78 (1928), S. 1271