Johann Talatzko von Gestieticz: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 29. Dezember 2016, 15:33 Uhr

Daten zur Person
Personenname Talatzko von Gesticticz, Johann Adam
Abweichende Namensform Talaczko von Gestietitz, Johann Adam
Titel Freiherr
Geschlecht männlich
PageID 22820
GND
Wikidata
Geburtsdatum 10. Dezember 1778
Geburtsort Chrudim, Böhmen
Sterbedatum 1. März 1858
Sterbeort Wien
Beruf Präsident der Niederösterreichischen Landesregierung
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 29.12.2016 durch WIEN1.lanm09was
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle
  • 1., Freyung 6 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Ehrenbürger der Stadt Wien (Verleihung: 12. Februar 1840)


Talatzko von Gesticticz Johann Adam (1842 Freiherr von), * 10. Dezember 1778 Chrudim, Böhmen, † 1. März 1858 Stadt 136 (1, Freyung 6 [Schottenhof]), Präsident der Niederösterreichischen Landesregierung (1830-1848). Entstammte einer alten böhmischen Adelsfamilie, trat 1805 in den Dienst des „Böhmischen Landrechts", wurde 1828 Hofrat der Landesregierung in Linz, im November 1831 (als die Cholera ihren Höhepunkt erreichte) Präsident der Niederösterreichischen Landesregierung und sorgte für eine Verwaltungsvereinfachung. 1840 wurde er unter die Niederösterreichischen Landstände aufgenommen. Ehrenbürger der Stadt Wien (12. Februar 1840; für die während der Choleraepidemie ergriffenen Maßnahmen).

Der Familienname wurde den mährischen Adelsregistern zufolge oft Talaczko von Gestietitz geschrieben.

Literatur

  • Albert Starzer: Beiträge zur Geschichte der Niederösterreichischen Statthalterei. Die Landeschefs und Räthe dieser Behörde von 1501 bis 1896, mit den Wappen und zahlreichen Lichtdruckbildnissen der Landeschefs. Wien: Selbstverl. der k.k. Niederösterreichischen Statthalterei 1897, S. 384 f.
  • Hanns Jäger-Sunstenau: Die Ehrenbürger und Bürger ehrenhalber der Stadt Wien. Wien: Deuticke 1992 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 23), S. 35 f.