Ignaz Schnitzer

Aus Wien Geschichte Wiki
Version vom 26. August 2013, 16:14 Uhr von WIEN1.lanm08w05 (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „{{Person |Personenname=Schnitzer, Ignaz |Geschlecht=männlich |Geburtsdatum=05.12.1839 |Geburtsort=Pest, Ungarn |von Objekt=Person |Sterbedatum=18.06.1921 |St…“)

Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
Personenname Schnitzer, Ignaz
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 11189
GND
Wikidata
Geburtsdatum 4. Dezember 1839
Geburtsort Pest, Ungarn
Sterbedatum 18. Juni 1921
Sterbeort Wien
Beruf Librettist, Journalist
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 26.08.2013 durch WIEN1.lanm08w05
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle Friedhof Budapest
  • 13., Kupelwiesergasse 13 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Ignaz Schnitzer, * 5. Dezember 1839 Pest, Ungarn, † 18. Juni 1921 Wien 13, Kupelwiesergasse 13 (Friedhof Budapest), Librettist. Nachdem er längere Zeit als Journalist gearbeitet hatte, wandte er sich der Bühne zu. Zu seinen größten Erfolgen zählen die Libretti zum "Zigeunerbaron" (vertont von Johann Strauß Sohn, 1885) und "Bruder Straubinger" (vertont von Edmund Eysler, 1903). In seinen Stücken spielt das Wiener Element eine gewisse (auch sprachliche) Rolle; seine Bedeutung liegt darin, daß er als typischer Vertreter des Genres des Wiener musikalischen Unterhaltungstheaters anzusehen ist.

Literatur

  • Dieter Schmutzer: Wienerisch g'redt. Geschichte der Wiener Mundartdichtung. Wien: Der Apfel 1993, S. 349 f.