Hugo Wittmann
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Daten zur Person
- Stiefsohn Charles Weinberger
Wittmann Hugo, * 16. Oktober 1839 Ulm, † 6. Februar 1923 Wien 6, Linke Wienzeile 10 (Zentralfriedhof, Ehrengrab, Grab 32C, Nummer 3), Schriftsteller, Librettist, Journalist.
Trat 1869 als Pariser Korrespondent in die Redaktion der Neuen Freien Presse ein, kam 1872 nach Wien und betätigte sich hier als Theaterkritiker (Stadttheater) und Feuilletonist.
Er schrieb Schauspiele, Lustspiele (teilweise mit Theodor Herzl), Erzählungen sowie Operettenlibretti (insbesonders für Johann Strauß und Millöcker).
Literatur
- Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963 (Werkverzeichnis)
- Neue österreichische Biographie. 1815–1918. Wien [u.a.]: Amalthea-Verlag 1923-1935. Band 5,1928
- Murray G. Hall / Gerhard Renner: Handbuch der Nachlässe und Sammlungen österreichischer Autoren. Wien [ u.a.]: Böhlau 1992 (Literatur in der Geschichte, Geschichte in der Literatur, 23)
- Gerhard Renner: Die Nachlässe in der Wiener Stadt- und Landesbibliothek. Wien: Stadt Wien, Magistratsabt. 9, Wiener Stadt- und Landesbibliothek 1993
- Wiener Geschichtsblätter. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 48,1993, S. 41 ff.
- Anatols Jahre. Beispiele aus der Zeit vor der Jahrhundertwende. 71. Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien, Hermesvilla, Lainzer Tiergarten, 11. April 1981 bis 14. März 1982. Wien: Museen der Stadt Wien 1981 (Historisches Museum Wien: Sonderausstellung 71), S. 81
- Robert S. Budig / Gertrude Enderle-Burcel / Peter Enderle: Ehrengräber am Wiener Zentralfriedhof. Wien: Compress Verlag 1995, S. 66
- Hans Markl: Kennst du die berühmten letzten Ruhestätten auf den Wiener Friedhöfen? Band 1: Zentralfriedhof und Krematorium (Urnenhain). Wien: Pechan 1961, S. 108