Hermann Löhner: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 17. März 2023, 10:07 Uhr
Daten zur Person
Hermann Löhner (Pseudonym O. F. Scherz), * 27. April 1841 Wien, † 19. Mai 1902 Wien, Literarhistoriker, Sohn des Arzts Ludwig von Löhner (* 24. September 1812 bei Prag, † 12. Mai 1852 Marseille), der zeitweise in Wien tätig war. Studierte Jus, wandte sich aber später dem Journalismus zu und wirkte auch als Theatersekretär, Verfasser von Bühnenwerken und Privatgelehrter; er übersetzte französische und italienische Schauspiele ins Deutsche (insbesondere Casanova- und Goldoni-Forscher). 1878-1894 lebte er in Italien. Nachlass in der Wiener Stadt- und Landesbibliothek.
Quellen
Literatur
- Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
- Biographisches Jahrbuch für Altertumskunde (Nekrologe). Jahrbuch 26. Leipzig: Reisland 1905
- Wilhelm Kosch: Deutsches Literatur-Lexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. Bern: Francke 1949 -1958
- Wilhelm Kosch: Das katholische Deutschland. Biographisch-bibliographisches Lexikon. Augsburg: Literarisches Institut von Haas und Grabherr 1938
- Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
- Österreichische Rundschau 24 (1910), S. 304 ff.
- Neue Freie Presse. Wien, 21.05.1902 und 23.05.1902
Hermann Löhner im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.