Heinrich Proch: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
(Wikidata2021-15)
Zeile 12: Zeile 12:
 
|Verkehrsfläche=Prochstraße
 
|Verkehrsfläche=Prochstraße
 
|Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien;Gedenktage
 
|Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien;Gedenktage
 +
|WikidataID=Q321701
 
}}
 
}}
 
{{Beziehung
 
{{Beziehung

Version vom 15. Januar 2021, 19:49 Uhr

Daten zur Person
Personenname Proch, Heinrich
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 29614
GND 116291710
Wikidata Q321701
Geburtsdatum 22. Juli 1809
Geburtsort Wien
Sterbedatum 18. Dezember 1878
Sterbeort Wien
Beruf Dirigent, Komponist
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass Wienbibliothek im Rathaus / Musiksammlung, Archiv der Gesellschaft der Musikfreunde
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
Begräbnisdatum
Friedhof Zentralfriedhof
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Heinrich Proch , * 22. Juli 1809 Wien, † 18. Dezember 1878 Wien, Dirigent, Komponist, Pädagoge.

Biographie

Heinrich Proch studierte 1826 bis 1832 an der Wiener Universität Jus, trat jedoch 1831 im Kärntnertortheater erstmals mit eigenen Kompositionen auf und wurde 1834 Exspektant der Hofkapelle. 1837 bis 1840 wirkte Proch als Kapellmeister am Theater in der Josefstadt, 1840 bis 1870 als Hofkapellmeister. 1854 wurde er Präsident der Akademie der Tonkunst in Wien. Er unterrichtete unter anderen Marie Louise Dustmann-Meyer, Amalie Friedrich-Maderna und Angelika Dittrich.

Teilnachlässe befinden sich in der Wienbibliothek im Rathaus beziehungsweise im Archiv der Gesellschaft der Musikfreunde. 1899 wurde die Prochstraße nach dem Musiker benannt.

Literatur

  • Gerhard Renner: Die Nachlässe in der Wiener Stadt- und Landesbibliothek. Wien 1993, S. 140
  • Das Josefstädter Heimatmuseum. Band 2. Wien: Neuer Wiener Pressedienst, S. 274 f.
  • Inge-Christa Völker: Heinrich Proch. Sein Leben und Wirken. Diss. Univ. Wien. Wien 1949

Links