Heinrich Proch: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Heinrich Proch studierte 1826 bis 1832 an der Wiener Universität Jus, trat jedoch 1831 im [[Kärntnertortheater]] erstmals mit eigenen Kompositionen auf und wurde 1834 Exspektant der Hofkapelle. 1837 bis 1840 wirkte Proch als Kapellmeister am [[Theater in der Josefstadt]], 1840 bis 1870 als Hofkapellmeister. 1854 wurde er Präsident der Akademie der Tonkunst in Wien. Er unterrichtete unter anderem [[Marie Louise Dustmann-Meyer]], [[Amalie Materna|Amalie Friedrich-Maderna]] und Angelika Dittrich. | ||
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*Das Josefstädter Heimatmuseum. Wien: Neuer Wiener Pressedienst. Band 2, S. 274 f. | *Das Josefstädter Heimatmuseum. Wien: Neuer Wiener Pressedienst. Band 2, S. 274 f. | ||
*Inge-Christa Völker: Heinrich Proch. Sein Leben und Wirken. Diss. Univ. Wien. Wien 1949 | *Inge-Christa Völker: Heinrich Proch. Sein Leben und Wirken. Diss. Univ. Wien. Wien 1949 | ||
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* [https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_Proch Wikipedia: Heinrich Proch] | * [https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_Proch Wikipedia: Heinrich Proch] | ||
* [http://data.onb.ac.at/nlv_lex/perslex/PQ/Proch_Heinrich.htm Nachlässe in Österreich - Personenlexikon: Heinrich Proch] | * [http://data.onb.ac.at/nlv_lex/perslex/PQ/Proch_Heinrich.htm Nachlässe in Österreich - Personenlexikon: Heinrich Proch] |
Version vom 12. Dezember 2017, 13:49 Uhr
Daten zur Person
- Schülerin Marie Louise Dustmann-Meyer
- Schülerin Amalie Materna
- Schülerin Angelika Dittrich
Heinrich Proch , * 22. Juli 1809 Wien, † 18. Dezember 1878 Wien, Dirigent, Komponist, Pädagoge.
Biographie
Heinrich Proch studierte 1826 bis 1832 an der Wiener Universität Jus, trat jedoch 1831 im Kärntnertortheater erstmals mit eigenen Kompositionen auf und wurde 1834 Exspektant der Hofkapelle. 1837 bis 1840 wirkte Proch als Kapellmeister am Theater in der Josefstadt, 1840 bis 1870 als Hofkapellmeister. 1854 wurde er Präsident der Akademie der Tonkunst in Wien. Er unterrichtete unter anderem Marie Louise Dustmann-Meyer, Amalie Friedrich-Maderna und Angelika Dittrich.
Teilnachlässe befinden sich in der Wienbibliothek im Rathaus bzw. im Archiv der Gesellschaft der Musikfreunde. 1899 wurde die Prochstraße nach dem Musiker benannt.
Literatur
- Das Josefstädter Heimatmuseum. Wien: Neuer Wiener Pressedienst. Band 2, S. 274 f.
- Inge-Christa Völker: Heinrich Proch. Sein Leben und Wirken. Diss. Univ. Wien. Wien 1949
- Gerhard Renner: Die Nachlässe in der Wiener Stadt- und Landesbibliothek. Wien 1993, S. 140