Hedy Lamarr

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
Personenname Lamarr-Kiesler, Hedy
Abweichende Namensform Kiesler, Hedwig Eva Maria
Titel
Geschlecht weiblich
PageID 30218
GND
Wikidata
Geburtsdatum 9. November 1914
Geburtsort Wien
Sterbedatum 19. Jänner 2000
Sterbeort Orlando, Florida, Vereinigte Staaten von Amerika
Beruf Filmschauspielerin, Erfinderin
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 11.04.2014 durch WIEN1.lanm09was
Begräbnisdatum 7. November 2014
Friedhof
Grabstelle
  • 19., Peter-Jordan-Straße 12 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Electronic Frontier Foundation Award (Verleihung: 1997)
  • Stern auf dem Hollywood Walk of Fame (Verleihung: 2006)
  • Österreichischer Erfinderpreis (Übernahme: 1998)

  • 1. Gatte Fritz MandlDie Verwendung von „1. Gatte“ als Attributkette ist während des Hinzufügens von Annotationen nicht möglich.

Lamarr-Kiesler Hedy (eigentlich Hedwig Eva Maria Kiesler), * 9. November 1914 Wien, † 19. Jänner 2000 Orlando, Florida, Vereinigte Staaten von Amerika (Feuerbestattung, Urnenüberführung nach Wien aufgrund eines testamentarisch ausgesprochenen Wunsches durch ihre Kinder [Denise Loder-DeLuca und Anthony Loder, Schauspieler] im August 2003), Filmschauspielerin, Erfinderin, Tochter eines Bankdirektors und einer Pianistin, erster Gatte Fritz Mandl (Waffenproduzent), zweiter Gatte Loder.

Erhielt 1931 ihre erste große Filmrolle ("Sturm im Wasserglas") und wurde 1933 durch den Skandal, den eine Nacktrolle im Film "Ekstase" auslöste, weltweit bekannt. 1938 emigrierte sie in die Vereinigten Staaten von Amerika, wo sie zwar an 25 Hollywood-Filmen mitwirkte, jedoch nur vereinzelt ("Samson und Delila") größeren Erfolg hatte; sie galt zu ihrer Zeit als die schönste Frau der Welt. Als ihr die Filmindustrie in den 1970er Jahren weitere Rollen verweigerte, zog sie sich nach Orlando in Florida zurück.

Die von ihr für die US-Navy erfundene Funkfernsteuerung für Torpedos (US-Patent 1942) wurde eine wichtige technische Grundlage für Mobiltelefone. Bereits 1966 erschien ihre Autobiografie ("Ecstasy and Me").

== Literatur ==

Ueberarbeiten.png
Dieser Artikel bedarf einer Überarbeitung. Näheres ist auf der Diskussionsseite angegeben. Helfen Sie bitte mit, ihn zu verbessern, und entfernen Sie anschließend die Markierung {{Überarbeiten}}.
  • P. Kranzpiller: Hedy Lamarr. 1997
  • P. Körte: Hedy Lamarr. 2000
  • Kronen-Zeitung, 17.08.2003, S. 17 (Urnenüberführung)