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Nach dem Zweiten Weltkrieg setzte die Gesiba (die sich zu 99,98 Prozent im Besitz der Stadt Wien befindet) wie in der Ersten Republik (in der sie auf dem Gebiet des kommunalen Wohnhausbaus Pionierarbeit geleistet hatte) Schwerpunkte im städtischen Wohn- und Siedlungsbau (beispielsweise die zukunftsweisende Konzeption des Wohnparks Alt-Erlaa [Ausführung durch das Tochterunternehmen "Gemeinnützige Wohnungs-AG Wohnpark Alt-Erlaa"]), war aber auch maßgebend an Revitalisierungsvorhaben beteiligt (beispielsweise am Spittelberg, Eigentümerin des [[Grassalkovicspalais]]) und errichtete verschiedene [[Städtische Pensionistenheime|Pensionistenheime]]. | Nach dem Zweiten Weltkrieg setzte die Gesiba (die sich zu 99,98 Prozent im Besitz der Stadt Wien befindet) wie in der Ersten Republik (in der sie auf dem Gebiet des kommunalen Wohnhausbaus Pionierarbeit geleistet hatte) Schwerpunkte im städtischen Wohn- und Siedlungsbau (beispielsweise die zukunftsweisende Konzeption des Wohnparks Alt-Erlaa [Ausführung durch das Tochterunternehmen "Gemeinnützige Wohnungs-AG Wohnpark Alt-Erlaa"]), war aber auch maßgebend an Revitalisierungsvorhaben beteiligt (beispielsweise am Spittelberg, Eigentümerin des [[Grassalkovicspalais]]) und errichtete verschiedene [[Städtische Pensionistenheime|Pensionistenheime]]. | ||
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==Literatur== | ==Literatur== | ||
* 60 Jahre GESIBA. Eine Wohnbauphilosophie. Wien: Selbstverlag 1981 | * 60 Jahre GESIBA. Eine Wohnbauphilosophie. Wien: Selbstverlag 1981 | ||
* Astrid Gmeiner / Gottfried Pirhofer: Der österreichische Werkbund. Alternative zur klassischen Moderne in Architektur, Raum- und Produktgestaltung. Salzburg/Wien: Residenz-Verlag 1985, S. 227 f. | * Astrid Gmeiner / Gottfried Pirhofer: Der österreichische Werkbund. Alternative zur klassischen Moderne in Architektur, Raum- und Produktgestaltung. Salzburg/Wien: Residenz-Verlag 1985, S. 227 f. |
Version vom 27. April 2018, 12:06 Uhr
Gesiba, am 21. September 1921 durch die Republik Österreich und die Gemeinde Wien als "Gemeinwirtschaftliche Siedlungs- und Baustoffanstalt Gesiba" mit dem Ziel gegründet, mit geringstmöglichen Kosten einen maximalen Wohnkomfort zu garantieren. 1934 wurde der Name in "Wiener Siedlungs-GmbH" geändert, 1938 in "Gemeinnützige Siedlungs- und Baugesellschaft GmbH" (Direktor war Bürgermeister Hermann Neubacher).
Siedlungen in Wien
- Freihofsiedlung
- Neustraßäcker
- Am Laaer Berg
- Am Wasserturm
- Heubergsiedlung
- Spiegelgrund
- Flötzersteig
- Per-Albin-Hansson-Siedlung.
1929-1932 errichtete die Gesiba in Zusammenarbeit mit dem Werkbund 70 Einfamilienhäuser.
Nach dem Zweiten Weltkrieg setzte die Gesiba (die sich zu 99,98 Prozent im Besitz der Stadt Wien befindet) wie in der Ersten Republik (in der sie auf dem Gebiet des kommunalen Wohnhausbaus Pionierarbeit geleistet hatte) Schwerpunkte im städtischen Wohn- und Siedlungsbau (beispielsweise die zukunftsweisende Konzeption des Wohnparks Alt-Erlaa [Ausführung durch das Tochterunternehmen "Gemeinnützige Wohnungs-AG Wohnpark Alt-Erlaa"]), war aber auch maßgebend an Revitalisierungsvorhaben beteiligt (beispielsweise am Spittelberg, Eigentümerin des Grassalkovicspalais) und errichtete verschiedene Pensionistenheime.
Quellen
Literatur
- 60 Jahre GESIBA. Eine Wohnbauphilosophie. Wien: Selbstverlag 1981
- Astrid Gmeiner / Gottfried Pirhofer: Der österreichische Werkbund. Alternative zur klassischen Moderne in Architektur, Raum- und Produktgestaltung. Salzburg/Wien: Residenz-Verlag 1985, S. 227 f.