Friedrich Uhl: Unterschied zwischen den Versionen

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* Richard Bamberger / Franz Maier-Bruck: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Wien: Österreichischer Bundesverlag / Wien [u.a.]: Jugend & Volk. Band 2 1995  
 
* Richard Bamberger / Franz Maier-Bruck: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Wien: Österreichischer Bundesverlag / Wien [u.a.]: Jugend & Volk. Band 2 1995  
 
* Murray G. Hall / Gerhard Renner: Handbuch der Nachlässe und Sammlungen österreichischer Autoren. Wien [ u.a.]: Böhlau 1992 (Literatur in der Geschichte, Geschichte in der Literatur, 23)  
 
* Murray G. Hall / Gerhard Renner: Handbuch der Nachlässe und Sammlungen österreichischer Autoren. Wien [ u.a.]: Böhlau 1992 (Literatur in der Geschichte, Geschichte in der Literatur, 23)  
* Siegfried Weyr: Die Wriener. 1971, S. 163 ff.
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* Siegfried Weyr: Die Wiener. 1971, S. 163 ff.
 
* Wiener Zeitung 14.08.1950
 
* Wiener Zeitung 14.08.1950
 
* Wiener Zeitung 12.03.1961
 
* Wiener Zeitung 12.03.1961
 
* Kurier 16.08.1953
 
* Kurier 16.08.1953
* Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 17. Jänner 1956
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* Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 17.01.1956

Version vom 26. Juli 2013, 11:51 Uhr

Daten zur Person
Personenname Uhl, Friedrich
Abweichende Namensform
Titel Hofrat
Geschlecht männlich
PageID 616
GND
Wikidata
Geburtsdatum 14. Mai 1825
Geburtsort Teschen
Sterbedatum 20. Jänner 1906
Sterbeort Mondsee, Oberösterreich
Beruf Schriftsteller, Redakteur, Politiker
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 26.07.2013 durch WIEN1.lanm08w14
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Orden der Eisernen Krone
  • Leopoldsorden


Uhl Friedrich, * 14. Mai 1825 Teschen, † 20. Jänner 1906 Mondsee, Oberösterreich, Schriftsteller, Redakteur, Politiker. Studierte an der Universität Wien Philologie und wurde dann Journalist bei der "Presse" von August Zang, wodurch er in engen Kontakt mit Ministerpräsidenten Schmerling kam. 1861-1865 war Uhl Chefredakteur des liberalen Blatts "Der Botschafter". Nach Schmerlings Abgang war er als freier Schriftsteller tätig (er schrieb auch für die "Morgenpost" von Moritz Szeps), ging dann zur "Neuen Freien Presse" (Kriegsberichterstatter 1866) und arbeitete ab 1872 als Redakteur (später Chefredakteur) der "Wiener Zeitung". Er veröffentlichte Reiseberichte und Schilderungen aus dem Gesellschaftsleben. Bei der Wiener Zeitung schrieb Uhl besonders zu Kultur- und Wirtschaftsthemen sowie Theaterkritiken (diese bis 1904). Er erkannte frühzeitig die Bedeutung Ibsens, Strindbergs, Wildes und Richard Wagners. Seine Töchter (beide Schriftstellerinnen und Journalistinnen) waren mit Rudolf Weyr bzw. August Strindberg (Strindberggasse) verheiratet. Villa in Mondsee (kunstgewerbliche Sammlung aus dem 17./18. Jahrhundert). Hofrat, Orden der Eisernen Krone, Leopoldsorden.

Literatur

  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon, Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow 1889-1892, Band 1 und Band 2
  • Richard Bamberger / Franz Maier-Bruck: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Wien: Österreichischer Bundesverlag / Wien [u.a.]: Jugend & Volk. Band 2 1995
  • Murray G. Hall / Gerhard Renner: Handbuch der Nachlässe und Sammlungen österreichischer Autoren. Wien [ u.a.]: Böhlau 1992 (Literatur in der Geschichte, Geschichte in der Literatur, 23)
  • Siegfried Weyr: Die Wiener. 1971, S. 163 ff.
  • Wiener Zeitung 14.08.1950
  • Wiener Zeitung 12.03.1961
  • Kurier 16.08.1953
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 17.01.1956