Franz Wacik
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Daten zur Person
Wacik Franz, * 9. September 1883 Wien, † 15. September 1938 Wien 17, Hernalser Hauptstraße 221, Maler, Graphiker.
Wurde nach Besuch der Handelsschule Kontorist, studierte jedoch daneben an der Malschule Strehblow, 1901/1902 an der Kunstgewerbeschule (bei Roller) und 1902-1908 an der Akadademie der bildenden Künste (bei Griepenkerl, Rumpler und Lefler). 1906-1919 war er Mitarbeiter der humoristischen Zeitschrift "Die Muskete" (circa 600 färbige Bilder). 1924 malte er die Fresken im Erdgeschoß der Secession (ab 1910 Mitglied; 1918 und 1919 Ausstellungen, 1934 Präsentation des Gemäldes "Die Blinden u. das Glück" [Historisches Museum der Stadt Wien]). Füger-Medaille, Staatspreis (1934).
Literatur
- Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
- Hermann A. Ludwig Degener: Wer ist wer. Unsere Zeitgenossen. Zeitgenossenlexikon enthaltend Biographien nebst Bibliographien. Angaben über Herkunft, Familie, Lebenslauf, Werke, Lieblingsbeschäftigungen, Parteiangehörigkeit, Mitgliedschaft bei Gesellschaften, Adresse. Andere Mitteilungen von allgemeinem Interesse. Berlin-Grunewald: Arani-Verlag 1905-1958
- Robert Weissenberger: Die Wiener Secession. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1971 , S. 276
- Wiener Zeitung. 9. 9. 1953, S. 3