Franz Staub

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Daten zur Person
Personenname Staub, Franz
Abweichende Namensform
Titel Dr. phil.
Geschlecht männlich
PageID 16484
GND
Wikidata
Geburtsdatum 10. August 1860
Geburtsort Wiener Neustadt
Sterbedatum 14. März 1945
Sterbeort Wiener Neustadt
Beruf Historiker, Archivar
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 10.09.2013 durch WIEN1.lanm08w07
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Franz Staub, * 10. September 1860 Wiener Neustadt, † 14. März 1945 (Bombenangriff) Wiener Neustadt, Historiker, Archivar (Dr. phil.). Gründete 1884 den Verein zur Erhaltung der Kunstdenkmäler in Wiener Neustadt, wurde 1893 Kustos des dortigen Stadtarchivs und Stadtmuseums, war 1896/1897 Beamter des Archivs für Niederösterreich und 1897-1925 (Pensionierung). Archivar des Unterrichtsministeriums (1920 Hofrat). Mitglied des Vereins für Landeskunde von Niederösterreich (ab 1892) und des Althertum Vereins zu Wien (ab 1896), für den er die „Quellen zur Geschichte der Stadt Wien" (3. Abhandlung, Bände 1-3 [1898, 1911, 1921]: städtischische Grundbücher) herausgab. Besonders wichtig ist seine Publikation „Die Michael-Weinwurm-Legende" (in: Abhandlung zur Geschichte und Quellenkunde, der Stadt Wien, 5 [1934]), worin der herzogliche Baumeister Michael Knab identifiziert wurde.

Literatur

  • Helmuth Feigl: Das Archiv für Niederösterreich und seine Archivare 1893-1940. In:Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs. Innsbruck [u.a]: Studienverlag / Wien: Österreichische Staatsdruckerei / Bozen: Studienverlag 28 (1975), S. 361 ff., S. 368
  • Gertrud Gerhartl: Wiener Neustadt - Geschichte, Kunst, Kultur, Wirtschaft. 1978, S. 423 f.
  • Wiener Neustädter Zeitung 56 (1927), S. 3