Franz-Josefs-Bahnhof: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 21. September 2013, 15:59 Uhr

Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Adalbert Ullmann, Anton Barvitius
Prominente Bewohner
PageID 23950
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 21.09.2013 durch WIEN1.lanm08w06
  • 9., Julius-Tandler-Platz 3

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48° 13' 34.47" N, 16° 21' 40.66" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Franz-Josefs-Bahnhof (9, Julius-Tandler-PIatz 3). Der zum Teil auf Graf-Althanschem Grund (Gartenpalais des Obersthof- und Landjägermeisters Christoph Johann von Althan; Althanpalais) stehende Bahnhof wurde 1871/1872 nach Plänen der Prager Architekten Adalbert Ullmann und Anton Barvitius an der Stelle von zwei 1870 provisorisch errichteten ebenerdigen Gebäuden ausgeführt, die bis 4. Juni 1872 in Verwendung standen. 1888 wurde der Bahnhof teilweise umgebaut und vergrößert. Im Vestibül stand eine Marmorstatue Franz Josephs I. des Prager Bildhauers Wild. 1948 erhielt das Bahnhofgebäude (das einzige Endbahnhofgebäude, das die Luftangriffe des Zweiten Weltkriegs überdauerte [allerdings ohne Bahnsteighalle]) im Zuge eines durch den Architekten Lehmann ausgeführten Umbaus eine neue Fassade. In den 70er Jahren begannen die Planungen für die Umgestaltung zu einem Mehrzweckbahnhof bei gleichzeitiger Überbauung der Gleise. Im Oktober 1974 wurde mit Abbrucharbeiten begonnen, im Dezember 1974 legten Kurt Hlawenicka und Karl Schwanzer ein Überbauungsprojekt vor. Auf einer Betondeckenüberbauung entstanden Gebäude, in denen Teile der Wirtschaftsuniversität, ein Kaufhaus, eine Bankfiliale und ein Polizeiwachzimmer untergebracht wurden (Gleichenfeier 29. August 1978, Fertigstellung bis 1982).

Literatur

  • Mihäly Kubinszky, Bahnhöfe in Österr. Architektur u. Gesch. (1986), 37f. (Abb.: 108ff.);
  • BKF 9, 22;
  • Winkler, 49f., 200ff.;
  • Paul, 78f.;
  • Kortz l, 95f.;
  • Bibl. 4, 280.