Ferdinand Bronner: Unterschied zwischen den Versionen
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|Bildquelle=Wienbibliothek im Rathaus, Tagblattarchiv: Fotosammlung, TF-000035 | |Bildquelle=Wienbibliothek im Rathaus, Tagblattarchiv: Fotosammlung, TF-000035 | ||
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Ferdinand Bronner (Pseudonym Franz Adamus), * 15. Oktober 1867 Auschwitz, † 8. Juni 1944 Bad Ischl, Gattin (4. November 1894) Martha Schelle, Schriftsteller (Erzähler, Dramatiker, Lyriker). | Ferdinand Bronner (Pseudonym Franz Adamus), * 15. Oktober 1867 Auschwitz, † 8. Juni 1944 Bad Ischl, Gattin (4. November 1894) Martha Schelle, Schriftsteller (Erzähler, Dramatiker, Lyriker). | ||
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Im Anschluß an Reisen nach Schweden und Dänemark gründete er in Wien den „Bund der Freunde Skandinaviens" (Herausgeber der „Mitteilungen" ab 1921). | Im Anschluß an Reisen nach Schweden und Dänemark gründete er in Wien den „Bund der Freunde Skandinaviens" (Herausgeber der „Mitteilungen" ab 1921). | ||
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==Literatur== | ==Literatur== |
Version vom 24. März 2016, 11:31 Uhr
Ferdinand Bronner (Pseudonym Franz Adamus), * 15. Oktober 1867 Auschwitz, † 8. Juni 1944 Bad Ischl, Gattin (4. November 1894) Martha Schelle, Schriftsteller (Erzähler, Dramatiker, Lyriker).
Nach Studium an den Universitäten Berlin und Wien (Dr. phil.) wurde Bronner Gymnasiallehrer in Wien.
Als Schriftsteller war er einer der ersten, die Arbeiterdramen auf die Bühne brachten; in naturalistischer Weise geißelte er in seinen Werken die sozialen und politischen Zustände (Trilogie „Jahrhunderwende", 1899-1905; Drama „Familie Wawroch" [Uraufführung Deutsches Volkstheater 1900]; „Kinder des Volkes", Roman, 1929).
Im Anschluß an Reisen nach Schweden und Dänemark gründete er in Wien den „Bund der Freunde Skandinaviens" (Herausgeber der „Mitteilungen" ab 1921).
Quellen
Literatur
- Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
- Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
- Wilhelm Kosch: Deutsches Theaterlexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. Band 1,1 (A-Eisenbart). Wien: F. Kleinmayr 1953
- Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.