Felix Schweighofer

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
Personenname Schweighofer, Felix
Abweichende Namensform Felix Dammer (Künstlername)
Titel
Geschlecht männlich
PageID 15109
GND
Wikidata
Geburtsdatum 20. November 1842
Geburtsort Brünn
Sterbedatum 28. Jänner 1912
Sterbeort Wien
Beruf Schauspieler, Sänger, Komiker
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 30.03.2015 durch DYN.johannis
Begräbnisdatum
Friedhof Zentralfriedhof, Gruppe 32 B, Gruft 6
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Felix Schweighofer, * 20. November 1842 Brünn, † 28. Jänner 1912 Wien (?; nicht im Totenbeschauprotokoll enthalten; Zentralfriedhof, Gruppe 59 C/1/4, nach Exhumierung [21. Juni 1905] Gruppe 32 B, Gruft 6), Schauspieler, Sänger.

Debütierte 1862 in Krems, spielte danach bis 1869 an kleinen Bühnen und erhielt in diesem Jahr ein Engagement nach Odessa, wo er als jugendlicher Komiker sehr erfolgreich war. 1870 wechselte er ans Stadttheater Graz, ging dann nach Wien ans Strampfer-Theater und schließlich als Charakter- und Gesangskomiker ans Theater an der Wien, an dem er rund 15 Jahre engagiert blieb und neben Volksstücken (Wurzelsepp in "Pfarrer von Kirchfeld" und Steinklopfer in "Kreuzelschreiber" von Anzengruber) und Possen auch in Operetten auftrat (so war er der erste Ollendorf in Millöckers "Bettelstudent"). Infolge des Fachs bestand eine permanente Rivalität zu Alexander Girardi.

Literatur

  • Karl Glossy: Theatergeschichtliche Ausstellung der Stadt Wien 1892. Wien: Verlag der Bibliothek und des historischen Museums der Stadt Wien 1892, S. 198
  • Hans Bisanz [Bearb.]: Wien 1850 – 1900. Welt der Ringstraße. Wien: Eigenverlag der Museen der Stadt Wien 1973 (Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien, 31), S. 92, S. 60, S. 126