Ernst von Hartmann-Franzenshuld

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Daten zur Person
Personenname Hartmann-Franzenshuld, Ernst Edler von
Abweichende Namensform
Titel Dr.phil.
Geschlecht männlich
PageID 4560
GND
Wikidata
Geburtsdatum 4. September 1840
Geburtsort Wien
Sterbedatum 26. Mai 1884
Sterbeort Wien
Beruf Numismatiker
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 9.08.2013 durch WIEN1.lanm08w15
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle
  • 1., Singerstraße 7 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Ernst Edler von Hartmann-Franzenshuld, *4. September 1840 Wien, † 26. Mai 1884 Wien 1, Singerstraße 7, Numismatiker. Studierte 1859-1861 Philosophhie und Geschichte an der Universität Wien und unternahm 1861 Reisen durch Bulgarien und die Walachei. 1862 ordnete er die Siegelsammlung des Hof- und Staatsarchivs, 1864 ging er als Lehrer an ein Grazer Gymnasium und studierte an der dortigen Universität weiter (Dr. phil. 1868). 1869 Amanuensis und 1873 Kustos am Münz- und Antikenkabinett in Wien, gab er für dieses ein Bestandsverzeichnis heraus. Begründer der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft „Adler" (1870). Für Wiens Geschichte bedeutsam ist das von Hartmann-Franzenshuld verfaßte „Geschlechterbuch der Wiener Erbbürger", von dem allerdings nur die erste Lieferung (Buchstaben A-B) im Druck erschien (1882); das Manuskript für das Gesamtwerk wird in der Bibliothek der Gesellschaft „Adler" verwahrt.


Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - lfd.
  • Richard Bamberger / Franz Maier-Bruck: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Band 1: A–K. Wien: Österreichischer Bundesverlag / Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1966