Else Feldmann: Unterschied zwischen den Versionen
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*Mitteilungen des Vereines für Geschichte der Stadt Wien. Wien: Verlag des Vereines 1983, DÖW, Folge 110b | *Mitteilungen des Vereines für Geschichte der Stadt Wien. Wien: Verlag des Vereines 1983, DÖW, Folge 110b | ||
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*Renate Wagner: Else Feldmann. In: Frauenblatt 29.05.1993 | *Renate Wagner: Else Feldmann. In: Frauenblatt 29.05.1993 | ||
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Version vom 10. September 2013, 01:10 Uhr
Else Feldmann, * 25. Februar 1884 Wien, † nach 14. Juni 1942 Konzentrationslager Sobibór, Schriftstellerin, Tochter des Ignatz Feldmann und seiner Gattin Fanny Pollak. Sie wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf, wurde Fabriksarbeiterin, dann engagierte Journalistin (Reportagen aus den Elendsbezirken Wiens und dem Milieu des jüdischen Proletariats) und überzeugte Sozialdemokratin. Ein 1916 verfaßtes Theaterstück, „Der Schrei, den niemand hört", ist verschollen; ihr erstes Buch („Löwenzahn. Eine Kindheit") erschien 1921. Sie schrieb auch laufend für österreichische Zeitungen, wobei ab 1923 starke soziale Schwerpunkte erkennbar werden (Sozialreportagen, vor allem in der „Arbeiter-Zeitung", in der 1927 in Fortsetzungen auch ihr Roman „Das Lied vom Leben" und 1933 der Roman „Martha und Anton" erschienen. In der 1933 gegründeten „Vereinigung Sozialistischer Schriftsteller" übernahm sie eine Funktion. Am 14. Juni 1942 wurde sie deportiert.
Literatur
- Herbert Exenberger: Auf den Spuren von Else Feldmann: Eine Wiener Schriftstellerin Opfer des Holocaust. In: Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1990, DÖW, S. 56 ff. (Werksverzeichnis: S. 69 ff.)
- Mitteilungen des Vereines für Geschichte der Stadt Wien. Wien: Verlag des Vereines 1983, DÖW, Folge 110b
- Renate Wagner: Else Feldmann. In: Frauenblatt 29.05.1993