Eduard Swoboda

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Daten zur Person
Personenname Swoboda, Eduard
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 22510
GND
Wikidata
Geburtsdatum 14. November 1814
Geburtsort Wien
Sterbedatum 13. September 1902
Sterbeort Hallstatt
Beruf Porträtmaler, Genremaler, Historienmaler
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 23.07.2014 durch WIEN1.lanm09lin
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle Wiener Zentralfriedhof
  • 6., Gumpendorfer 57 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • 1. Gattin Josefa JanschaDie Verwendung von „1. Gattin“ als Attributkette ist während des Hinzufügens von Annotationen nicht möglich.
  • 1. Schwiegervater Franz JanschaDie Verwendung von „1. Schwiegervater“ als Attributkette ist während des Hinzufügens von Annotationen nicht möglich.
  • 2. Gattin Josefine MüllerDie Verwendung von „2. Gattin“ als Attributkette ist während des Hinzufügens von Annotationen nicht möglich.
  • 2. Schwiegervater Leopold MüllerDie Verwendung von „2. Schwiegervater“ als Attributkette ist während des Hinzufügens von Annotationen nicht möglich.

Swoboda Eduard * 14. November 1814 Mariahilf 24/25, † 13. September 1902 Hallstatt, Oberösterreich (während eines Sommeraufenthalts; Wiener Zentralfriedhof), Porträt-, Genre- und Historienmaler, erste Gattin (1843 Mariahilf) Josefa Janscha (Tochter des Porzellanmalers Franz Janscha; * 1818 St. Ulrich, † 24. Dezember 1854 Laimgrube), zweite Gattin (1857) Josefine Müller (*21. März 1839; Tochter des Lithographen Leopold Müller), Bruder des Landschafts- und Tiermalers Rudolf Swoboda (*23. Jänner 1819 Wien, † 24. April 1859 Laimgrube; Gattin [1850] Josefa Karoline Schlögl [1824-nach 1859], Schwager Friedrich Schlögls). Studierte an der Akademie der bildenden Künste (bei Anton Petter; Gundelpreis 1833), erlernte verschiedene malerische Techniken (darunter Freskomalerei bei Friedrich Schilcher) und stellte 1834 erstmals aus. Nach der Ausführung von Porträtaufträgen in Karlsbad (1835) war er an der Prager Akademie Schüler von Christian Ruben, 1836 hielt er sich in Pest auf, 1842 in Pressburg und 1848 in Frankfurt am Main, 1861 wurde er (aus dem Albrecht-Dürer-Verein kommend) Mitglied des Künstlerhauses (Gedächtnisausstellung 1916). Er restaurierte die Fresken in der Großen Galerie von Schloss Schönbrunn und Gemälde in Laxenburg. Swoboda schuf unter anderem eine Folge von 24 Lithographien „Bildnisse Wiener und in Wien lebender Künstler". Swoboda wohnte (ebenso wie sein Brund Rudolf) 6, Gumpendorfer Straße 57.

Literatur

  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
  • Gerbert Frodl: Wiener Malerei der Biedermeierzeit. Rosenheim: A. Förg 1987 (Rosenheimer Raritäten), S. 261 f.
  • Heinz Schöny: Wiener Künstler-Ahnen. Genealogische Daten und Ahnenlisten. Wiener Maler. Band 2: Biedermeier, Historismus, Impressionismus. Wien: Selbstverlag der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft "Adler" 1975, S. 254
  • Ernest Blaschek [Hg.]: Mariahilf einst und jetzt. Wien [u.a.]: Gerlach & Wiedling 1926 (Wiener Heimatbücher), S. 271
  • Gerhard Renner: Die Nachlässe in der Wiener Stadt- und Landesbibliothek. Wien 1993